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Der typische E-Radfahrer ist …

… männlich und über 50. Er ersetzt mit dem Elektrofahrrad im Alltag viele Autofahrten und fährt bedeutend weitere Strecken als mit einem herkömmlichen Fahrrad.

Das sind einige der zentralen Ergebnisse einer Online-Umfrage des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) unter Elektroradfahrern. Sie ist Teil des Projekt „Besser E-Rad kaufen“, finanziert vom Umweltbundesamt und dem Bundesumweltministerium. Der VCD wollte herausfinden, welche Potenziale im E-Rad stecken. Die Ergebnisse hat der Verkehrsclub heute vorgestellt. Weiter„Der typische E-Radfahrer ist …“

 

Fernfahrer für leichte Touren

© Norwid
© Norwid

Dieser filigrane Randonneur stand am Sonntag auf der Reisemesse des ADFC in Hamburg. Zwischen den vielen robusten Reiserädern fiel das Limfjord von Norwid schnell ins Auge. Es ist für lange Touren mit leichtem Gepäck gedacht. Ich wäre gerne eine Proberunde gefahren. Das durfte an diesem Tag aber niemand – dem Rahmenbauer und Geschäftsführer Rudolf Pallesen war der Betonboden in der Halle dafür zu glatt und zu nass.

Eine Probefahrt kann man aber in der Norwid-Fahrradmanufaktur nachholen. Die liegt in Schleswig-Holstein, etwa eine Dreiviertelstunde von Hamburg entfernt.

Das Limfjord ist aus Stahl, wie alle Norwid-Räder. Die Rohre bei diesem Rad haben eine Wandstärke zwischen 0,7 und 0,38 Millimetern. Die Sitzstrebe ist leicht geschwungen, um Stöße zu dämpfen. Normalerweise ist das Rad mit Gepäckträger und Schutzblechen ausgestattet.

© Reidl
© Reidl

 

Wie ein Radsportfan zum Verleger wurde

Rainer Sprehe (Mitte) mit dem Covadonga Team © Covadonga Verlag
Rainer Sprehe (Mitte) mit dem Covadonga Team © Covadonga Verlag

Ursprünglich sollte sein Buchverlag nur ein Nebenjob sein. Die Nische schien dafür klein genug. Schließlich wollte Rainer Sprehe nur Radsportbücher verlegen. Jahrelang hat er viele seiner Lieblingsbücher mangels Übersetzung auf Englisch oder Niederländisch lesen müssen. Das wollte er ändern. Weiter„Wie ein Radsportfan zum Verleger wurde“