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Mitte November werden in Kopenhagen traditionsgemäß die City Bikes eingemottet. Aber dieses Mal kehren die alten Räder nicht zurück. Kopenhagen will anscheinend seine Vorreiterrolle als Radfahrerhauptstadt weiter ausbauen und plant, 2013 ein neues moderneres Fahrradverleih-System einzuführen.
Die Räder des spanischen Herstellers Urbikes wirken nicht nur komfortabler als ihre Vorgänger, sie sind auch mit einem robusten Tablet-Computer ausgestattet. Mit Hilfe von GPS und Internetverbindung dient er als Routenplaner, bietet Touren zu Sehenswürdigkeiten an, liefert Fahrpläne und Tickets der öffentlichen Verkehrsmittel und steuert das Ausleihen und Abschließen des Rades.
Auf diese Weise hat Kopenhagen das Leihradkonzept nahtlos mit dem Angebot öffentlicher Verkehrsmittel verbunden. Denn schon in der Routenplanung am heimischen PC werden die Leihräder genauso wie Bahnen und Busse berücksichtigt. Zum Konzept gehört auch eine Smartphone-App, mit deren Hilfe zum Beispiel Pendler ein Rad schon von unterwegs an der Wunschstation reservieren können. Mit dem neuen System zeigt Kopenhagen mal wieder, dass es in Sachen Fahrrad Vorbild ist.
Rentner fahren gerne Fahrrad. Laut Carmen Hagemeister, Professorin an der Technischen Universität Dresden, haben sie dafür mehr Zeit, bewegen sich gern und wollen etwas für ihre Gesundheit tun. Gleichzeitig haben ältere Menschen aber auch ein höheres Unfallrisiko. Um das zu senken, startet die Uni Dresden mit der Universität Leipzig im Januar die Studie „Training für ältere RadfahrerInnen“.Weiter„Rentner im Rad-Parcours“