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Kleine Helfer für den Herbst

Cambridge © Brooks
Cambridge © Brooks

Die vergangenen Tage waren erstaunlich warm, und man konnte tatsächlich noch mal in kurzen Hosen Rad fahren. Dennoch ist es jetzt an der Zeit, seine Fahrradgarderobe umzustellen und die Herbst/Winter-Ausrüstung aus dem Schrank zu holen – das Zwischenhoch wird nicht mehr lange andauern. Eine Zusammenstellung einiger nützlicher Accessoires. Weiter„Kleine Helfer für den Herbst“

 

Von London nach Istanbul: Abenteuertrip und Werbetour

© Nohlin / Yesil
© Nohlin / Yesil

Das hatte sich Recep Yesil anders vorgestellt. In der dritten Nacht des ersten Transcontinental Race von London nach Istanbul fühlte er sich krank. Jeder Kilometer auf dem Rad war eine Qual. Immer wieder legte er sich für einen Kurzschlaf ins Kornfeld. Aber er musste seinen Teamkollegen Erik Nohlin einholen. Der hatte 90 Kilometer Vorsprung, nachdem Yesil am frühen Abend ein paar Stunden geschlafen hatte.

„Das war die schlimmste Nacht meines Lebens“, sagt Yesil. Nach neuneinhalb Stunden stand er am Morgen endlich vor Nohlins Zelt. Doch jetzt ging nichts mehr. „Ich war einfach krank“, sagt Yesil. Eine Katastrophe. Denn er erfüllte sich gerade nicht nur einen Traum, die Tour war auch Teil seines Jobs.

Mit Nohlin hatte er sich zu dem Rennen von der britischen Hauptstadt bis an den Bosporus angemeldet, um ein neues Rad vorzustellen, das Awol. Die Abkürzung steht für absent without official leave, zu Deutsch: Fahnenflucht. Statt mit Fakten hausieren zu gehen, wollten die beiden Produktentwickler des Fahrradherstellers Specialized das Velo so präsentieren, wie sie es verstehen: als Adventure-Rad, mit dem jeder Fahrer sein ganz persönliches Abenteuer erleben kann. Wie Recht sie mit ihrer Definition hatten, haben sie erst auf der Tour festgestellt. Weiter„Von London nach Istanbul: Abenteuertrip und Werbetour“

 

Bambusräder: Ein Jobmodell für Alabama

Räder aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holz, Bambus oder auch Pappe sind Nischenprodukte und Fahrzeuge für Liebhaber. Im Sommer hat HeroBike aus Alabama via Kickstarter Geld gesammelt, um Bambusfahrräder zu bauen. Die Gruppe von Fahrrad-Enthusiasten und Designern will damit in dem kleinen ländlichen Ort Greensboro vor allem eines: Jobs schaffen. Weiter„Bambusräder: Ein Jobmodell für Alabama“