Zehn Jahre hat Tino Pohlmann die Tour de France als Fotograf begleitet. In dem Bildband Captured erzählt er jetzt ihre Geschichte: Die Rundfahrt ist aufregend, etwas größenwahnsinnig, mitunter bestürzend, aber auch phantastisch schön.
Pohlmann liebt die Tour und ihre Protagonisten – die Fahrer natürlich, aber ebenso die Menschen am Wegesrand. Fast gewinnt man bei Captured den Eindruck, man blättere durch ein Familienalbum, mit dem Unterschied, dass in einem Familienalbum nie solch großartige und enttarnende Bilder zu finden sind. Weiter„Ein Blick ins Tour-Familienalbum“
Eine Sammlung schöner, seltener und teilweise auch skurriler Räder zeigt zurzeit das Museum für angewandte Kultur (MAK) in Wien. 50 Ausstellungsstücke hängen dort auf Augenhöhe des Betrachters. Sie alle gehören Michael Embacher. Der Architekt sammelt Fahrräder, die ihm gefallen. Dabei ist sein Geschmack ebenso exquisit wie zielsicher. Embacher ist kein schrulliger Sammler, der die Räder als Kunstobjekte aufs Podest stellt. Er fährt sie im Alltag – von den 200 Rädern, die auf seinem Dachboden stehen, jeden Tag ein anderes. Weiter„200 Räder: Auswahl für den Alltag“
Kurz vor dem Start der 100. Tour de France ist jetzt die Graphic Novel Unmöglich ist kein französisches Wort erschienen. Der Titel ist etwas sperrig, im Gegensatz zum Comic. Denn der niederländische Cartoonist Jan Cleijne zeichnet in zehn Episoden ein sehr atmosphärisches Bild von der Tour de France und all dem, was sie ausmacht. Das Buch ist eine Hommage an die Rundfahrt, die die Legenden würdigt, aber ihren Fokus auch dorthin lenkt, wo es wehtut. Weiter„100 Jahre Tour de France als liebevoll gezeichnetes Comic“