Seit Jahren ärgern sich Fahrradhersteller immer wieder über Testergebnisse, die die Stiftung Warentest über ihre Produkte veröffentlicht. Sie werfen der Verbraucherorganisation fehlende Transparenz vor und bezeichnen ihre Testverfahren teilweise als realitätsfern. Jüngstes Beispiel sind verheerende Ergebnisse eines E-Bike-Tests. Doch anders als in den Vorjahren fordert die Branche dieses Mal vehement Aufklärung. Weiter„Stiftung Warentest und Fahrradbranche streiten über Testverfahren“
Die Menschen in Kampala nennen sie „Madam Bicycle“. Das ist ebenso liebe- wie respektvoll gemeint. Denn für viele in der Stadt ist Amanda Ngabirano, Stadtplanerin und Dozentin der Makarere University, ein Vorbild. Sie will das Image des Radfahrens in Ugandas Hauptstadt verbessern und einen Bewusstseinswandel anschieben: weg vom Arme-Leute-Fahrzeug hin zum schnellen Verkehrsmittel der Zukunft.
Hat Afrika nicht schwerwiegendere Probleme als fehlende Radwege? Auf den ersten Blick bestimmt, aber beim genaueren Hinsehen zeigt sich: Das Thema Verkehr ist in Afrika elementar und es ist jetzt an der Zeit, die Basis für eine nachhaltige Mobilität zu schaffen.
Während unter den Erwachsenen die Zahl der Radfahrer stetig steigt, sinkt die Zahl der radelnden Jugendlichen. Erst kürzlich haben die Teilnehmer des ADFC-Jugend-Fahrrad-Festivals Politik und Verwaltung aufgefordert, zertifizierte fahrradfreundliche Schulen einzuführen. Aber ab wann gilt eine Schule eigentlich als fahrradfreundlich? Weiter„Wie wird eine Schule fahrradfreundlich?“