Manchmal ist weniger mehr. Das haben am Wochenende die Mitglieder des Altonaer Bicycle Club (ABC) gezeigt, bei ihren ersten „Altonaer Bicycle Days“ im August-Lütgens-Park in Hamburg. Neben einer kleinen, aber feinen Auswahl an historischen Rädern gab es verschiedene Vorführungen wie Radball, Kunstradfahren oder eine Ausfahrt am Samstagabend durch Hamburg, je nach Belieben auf historischen oder neuen Rädern. Die Radsportler und Sammler wollten mit ihrer Veranstaltung jedermann ansprechen. Das ist ihnen gelungen. Weiter„Altonaer Bicycle Club: Radfahren im Park“
Jedes Jahr sterben etwa 400 Radfahrer im Straßenverkehr. Immer öfter erinnern weiß gestrichene Fahrräder, Ghost Bikes, am Unfallort an die Opfer. Jetzt hat Daniel Doerk aus Osnabrück den sogenannten Ride of Silence nach Deutschland geholt. Am 20. Mai werden in mindestens sieben Städten Menschen gemeinsam durch die Stadt radeln, um an Freunde, Kollegen und andere durch einen Verkehrsunfall zu Tode gekommene Radfahrer zu erinnern und auf unfallträchtige Kreuzungen hinzuweisen. Weiter„Radler erinnern an die Unfalltoten“
Die Geldgeber waren eindeutig in der Unterzahl beim ersten Berlin Bicycle Congress in der Station, einem dieser Orte, die man neudeutsch Event-Location nennt. Gerade mal drei potenzielle Investoren waren in Kreuzberg unter den rund 80 Besuchern, die beim Pitching-Wettbewerb erstmals „Germany’s next Bike-Start-up“ wählen sollten. Dabei wollte der Veranstalter Heinrich Strößenreuther eigentlich Kapitalgeber und Fahrrad-Start-ups vernetzen. Das hat zwar noch nicht geklappt, aber der Abend hat gezeigt: Der Bedarf ist da. Weiter„Investoren zeigen wenig Interesse an Bike-Start-ups“