Jedes Jahr sterben etwa 400 Radfahrer im Straßenverkehr. Immer öfter erinnern weiß gestrichene Fahrräder, Ghost Bikes, am Unfallort an die Opfer. Jetzt hat Daniel Doerk aus Osnabrück den sogenannten Ride of Silence nach Deutschland geholt. Am 20. Mai werden in mindestens sieben Städten Menschen gemeinsam durch die Stadt radeln, um an Freunde, Kollegen und andere durch einen Verkehrsunfall zu Tode gekommene Radfahrer zu erinnern und auf unfallträchtige Kreuzungen hinzuweisen. Weiter„Radler erinnern an die Unfalltoten“
Seit Jahren sinkt die Zahl der Verkehrstoten langsam, aber stetig. Experten führen das auf verbesserte Sicherheitssysteme im Auto wie den Airbag zurück. Radfahrer profitieren von dieser positiven Entwicklung wenig – jedenfalls geht hier die Zahl der Todesopfer nicht zurück. Weiterhin sterben jedes Jahr etwa 400 Radfahrer im Straßenverkehr. Viele, weil sie von abbiegenden Auto- und Lkw-Fahrern schlichtweg übersehen werden.
Lazlo Kruchio hat vor zwei Jahren in Graz einen Fahrradladen nur für Frauen eröffnet. Was das soll? In erster Linie ist es ein cleveres Verkaufskonzept, denn damit hat sich Kruchio ein Alleinstellungsmerkmal in der Stadt gesichert. Sein Laden Heels on Wheels brummt. Weiter„Ein Fahrradladen nur für Frauen“