Lesezeichen
 

Zurück in den Sattel 3: Wenn Muskeln zu wenig Sauerstoff aufnehmen

© Sandra Jaques
© Sandra Jacques

„Ich esse gar nicht viel“, hatte Christian Krämer gesagt, als wir uns das erste Mal trafen. Er bewege sich nur sehr wenig, aber das schon seit vielen Jahren. Ein Test im Staps-Institut für Leistungsdiagnostik in Köln hat seine These bestätigt. Mehr noch: Die Wissenschaftler lieferten ihm die Erklärung, warum es ihm so extrem schlecht geht, sobald er sich anstrengt.

Am ersten Samstag im August will Krämer eine Runde bei Schlaflos im Sattel (SIS) drehen. Das Moutainbike-Rennen ist einzigartig in der Bikeszene. Die Teilnehmer rasen nachts durch den Pfälzer Wald und wer nackt unterwegs ist, bekommt auf jeden Fall einen Preis. Warum er ausgerechnet dort starten will? Christian Krämer alias „Phaty“ hat sich das Rennen ausgedacht und organisiert es seit neun Jahren. Sein Handicap: Er ist Fußgänger und viel zu schwer. Deshalb muss der 46-Jährige abnehmen und bis zum Sommer Mountainbiker werden. ZEIT ONLINE begleitet ihn dabei. Dieses Mal zur Leistungsdiagnostik in Köln. Weiter„Zurück in den Sattel 3: Wenn Muskeln zu wenig Sauerstoff aufnehmen“

 

Extremtour: Auf dicken Reifen durch den Schnee

Fatbike-Harztour im Dezember © Lauter
Fatbike-Harztour im Dezember © Lauter

Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung – und manchmal auch das falsche Fahrrad. Das wissen auch Gunnar Fehlau vom Pressedienst Fahrrad, und Walter Lauter, begeisterter Extremradfahrer. Um grobe Patzer auf ihrer kommenden Tour durch Norwegen zu vermeiden und um ihre Packliste zu optimieren, waren Fehlau und Lauter kürzlich bei Schnee und Minustemperaturen über Nacht im Harz unterwegs: ein Testlauf für ihre Fahrt von Oslo nach Trondheim Anfang Januar. Dann wollen sie in sieben Tagen 600 Kilometer und 15.000 Höhenmeter über den Pilgerweg Olavsvegen fahren. Weiter„Extremtour: Auf dicken Reifen durch den Schnee“

 

Papa baut das erste Laufrad selbst

© Portus Cycles
Greenhorn © Portus Cycles

Als fahrradaffin bezeichnet man gemeinhin die Leute, die extrem fahrradverliebt sind. Man könnte auch sagen: leicht verrückt. Letzteres trifft im positiven Sinne auf die Kunden von Alexander Clauss zu. Bei dem Maschinenbauingenieur  können Eltern, Tanten, Onkel oder Großeltern das erste Kinderlaufrad für ihren Nachwuchs bauen. 750 Euro kostet so ein Kurs – Material inklusive. Weiter„Papa baut das erste Laufrad selbst“