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Fahrrad möglichst oben anschließen

Rund 350.000 Fahrräder werden jedes Jahr in Deutschland gestohlen. Einen umfassenden Artikel darüber, wie man sein Fahrrad am besten vor Diebstahl schützt, hat jetzt der Pressedienst Fahrrad hier veröffentlicht. Hilfreich finde ich dabei vor allem den Tipp von Torsten Mendel: Er erklärt, dass ein Schloss nicht zu tief hängen darf. Andernfalls sei es für Diebe leicht, es per Bolzenschneider zu knacken. Außerdem rät er, zwei unterschiedliche Schlosstypen zu verwenden, denn viele organisierte Raddiebe hätten sich auf bestimmte Typen spezialisiert.

Was man kauft, hängt vom eigenen Fahrrad ab. Zwar geben die Hersteller als Faustregel an, etwa zehn Prozent des Kaufpreises zu investieren. Doch entscheidender ist die richtige Abschließtechnik: Man sollte sein Velo immer mit dem Schloss an einem festen Gegenstand festmachen sowie den Rahmen und das Vorderrad mitsichern. Dann taugt sicher jedes bessere Bügelschloss als guter Schutz.

Hilfreich bei der Suche nach dem richtigen Schloss fürs eigene Rad sind Konfiguratoren auf den Websites von Herstellern wie Abus oder Trelock.

Bei unseren Rädern haben sich zwei Schlösser bewährt: ein Faltschloss und jetzt auch ein Hiplok, das man sich um die Hüfte schlingt. Dass finde ich sehr praktisch, falls man sein Schloss nicht am Rahmen transportieren möchte.

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Praktische Taschen

© Ortlieb
© Ortlieb

Die Taschenauswahl für das Fahrrad ist mittlerweile groß und vielfältig. Hier drei clevere Beispiele für den Gepäckträger, den Lenker und den Rücken.

Mit einem komplett neuen Konzept kommt der Taschenhersteller Ortlieb 2014 auf den Markt. Statt nur Reflektorstreifen anzubringen, bringt der Hersteller mit Hilfe eines reflektierenden Garns die komplette Packtasche zum Leuchten. In der neuen Serie High-Visibility ist das Garn in dem Cordurastoff eingearbeitet. Wird die Tasche angestrahlt, reflektiert sie. Selbst schwarze Taschen beginnen so nachts und in der Dämmerung zu leuchten. Das Garn wird auch für die Office-Bag, Lenker- und Lowridertaschen verwendet. Eine echte Innovation, die die Sicherheit für Radfahrer erhöht.

Seit ein paar Jahren sind Körbe für Citybikes ziemlich im Kommen. Racktime bietet mit dem Korb Handle-it ein System für den Lenker an, das recht praktisch ist. Der Korb lässt sich leicht abnehmen, die Halterung kann man aber abschließen und das Verdeck lässt sich schnell per Gummizug schließen. Es hält allerdings nur bei leichten Schauern dicht, für den kräftigen Guss gibt es eine Regenhaube dazu.

© Racktime
© Racktime

© Racktime
© Racktime

Manchmal ist es allerdings auch praktisch, beim Radfahren einen Rucksack zu tragen. Mir gefallen Modelle, wenn sie gerade mal handbreit sind und zwischen 1,5 und 2 Liter fassen. Ein gutes Volumen, um einen Snack, die Windjacke sowie Arm- und Beinlinge zu verstauen. Wir haben ein altes Modell in unserem Haushalt, allerdings ist es schon 20 Jahre alt und wir suchen jetzt etwas Vergleichbares. Fündig geworden bin ich bislang nur bei Trinkrucksäcken. Die besten Alternativen finde ich zurzeit die beiden Trinkrucksäcke Rogue (2l) und Skeeter (1,5l)  von Camelbak – ohne Inhalt.

Camelbak Skeeter / Camelbak
Camelbak Skeeter / Camelbak

Camelbak Rouge ©  Camelbak
Camelbak Rouge © Camelbak

 

Das 500-Euro-Rad

Sie möchte sich ein neues Cityrad für 500 Euro kaufen, erzählte kürzlich eine Bekannte. Mit dem Betrag trifft sie genau den Durchschnittswert, den Deutsche für ihr Neurad ausgeben. Aber reicht das? Was bekommt man dafür und worauf muss man achten? Weiter„Das 500-Euro-Rad“