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148 Kommentare

  1.   cave felem

    Das werde ich dann tun, wenn die Werbung nicht mehr – wie es aktuell der Fall ist – derart penetrant und nervig ist, dass sie von dem eigentlichen Artikel ablenkt.

  2.   schmitzblitz

    Vielen Dank für den Anstoß sich einmal die Datenschutzerklärung der Zeit näher anzuschauen Herr Horn! Mir ist dabei allerdings ein wenig schwindelig geworden ob der vielen Dienste die – mehr oder weniger ungefragt -meine Daten von ihnen erhalten. Ich glaube ich werde jetzt mal ganz schnell ihre App von meinem Smartphone entfernen, und nicht nur die. Danach kommt sofort Blokada aufs Handy.

  3.   muepf

    Gerne zahle ich für die online-Ausgabe. Aber ich werde sicher nicht den Blocker ausschalten, damit Werbung sämtliche Daten, die sich aus meinem Browser heraus ermitteln lassen, an irgendwelche Unternehmen sendet. Ich hab‘ aufgehört, Seiten zu besuchen, die mich penetrant auffordern, den Blocker auszuschalten. Wenn Die Zeit sich also intellektuell auf diejenige Klientel beschränken will, die sich mit blinkender, aufrdinglicher Werbung wohlfühlt, dann ist das eine Entscheidung, die wohl zu akzeptieren ist. Viel Spaß noch im verbleibenden Leben. Und vergesst nicht, das Niveau der Artikel anzupassen.

  4.   kowalskii

    Werbung als maßgebliche Einnahmequelle und guter Journalismus passt nicht zusammen. Erstens ist Abhängigkeit von den Werbekunden schlecht (u.a. weil die meist nicht nur wirtschaftliche, sondern meist auch politische Agenden haben). Zweitens wird dann nicht nach journalistischer Qualität gewichtet, sondern nach Reichweite – da ist der Clickbait Artikel eben mehr Wert als ein aufwendig recherchiertes ernsthaftes Thema. Das führt dann nur zur weiteren Boulevardisierung. Oder es werden unnötig Kontroversen aufgebaut, indem konträr zur Lesermeinung geschrieben wird – was Kommentare und Clicks, Clicks, Clicks (= Money, Money, Money) zur Folge hat. Diese Form von Journalismus will ich nicht, also unterstütze ich das auch nicht – mein Adblocker bleibt deshalb an.

    Man sieht im Übrigen weiter was das für ähnliche Blüten auf Youtube treibt – da modelliert (erzieht) Google mittels Geldhahn die Youtuber auch ganz nach den Wünschen der Werbeindustrie um. Und wenn die Werbeindustrie sogar einen Megakonzern wie Google dazu bringt, erzieherisch tätig zu werden, was wird dann erst ein Zeitungsverlag tun, damit er der Werbeindustrie gefällt?

    Von Paywalls und Zeit Plus halte ich auch nicht allzu viel. Paywalls wirken gierig und man muss in Vorleistung gehen – was wenn mir der Artikel dann nicht gefällt? Bei einem Dauer-Abo das Gleiche. Dann zahle ich für Dinge, die ich gar nicht gut heiße – also etwa Meinungsmache etc.

    Mein Vorschlag: Artikel, die in der Kurzversion frei lesbar sind und auch stets bleiben, die aber gegen Bezahlung mehr ins Detail gehen. Ich zahle, wofür ich mich auch interessiere. Dann hat es letztlich in der Summe der Leser in der Hand – und nicht die Werbeindustrie – welche Artikel, Autoren und Themen besonders gut ankommen. Nur so bekommt man guten Journalismus hin. Die ganzen billigen Abkürzungen und Bequemlichkeiten funktionieren dann nicht; Agenturmeldungen Copy & Paste kann ich überall haben. Und dem einen oder anderen abgehobenen Elite-Journalisten wird vielleicht mal wieder klar, für was und wen er eigentlich tätig sein sollte.

  5.   Kater Carlo

    Keine Gehirnwäsche und andere Manipulationen durch Werbung. Mein Adblocker bleibt an!

    Und wenn die Nachricht weiter nervt, unterbinde ich sie, indem ich Javascript deaktiviere.

  6.   LordTyranus

    Ich verstehe die Notwendigkeit, ihre Inhalte mit Gewinn bzw. zumindest kostenneutral zu halten. Das ist ein völlig verständliches und nachvollziehbares Anliegen. Dennoch können Sie nicht kontrollieren, welche Werbebanner mit welchen Codes im Hintergrund dargestellt werden. So zumindest der Stand lt. dem Chaos Computerclub. Somit besteht die Gefahr das über Werbebanner Schadcodes auf die Geräte geladen wird, welches bereits als mögliches Angriffsszenario vorgeführt wurde. Solange wie Sie nicht sicherstellen, das dass nicht passiert, wäre eine Abschaltung von AdBlock eine Gefahr für die Netzwerksicherheit.

  7.   mibehh

    Ich würde gern einen Vorschlag machen: Tun Sie sich zusammen mit anderen Qualitäts-Zeitungen und gründen Sie eine Platform, auf der ich Artikel all dieser Medien zum Zeilenpreis kaufen kann. Der lässt sich doch sicher leicht errechnen: Preis der Printausgabe, geteilt durch die Zeilenzahl multipliziert mit den Zeilen des Artikels. Von mir aus könnte der Zeilenpreis auch um einen überschaubaren Betrag höher sein als in der Printausgabe, wenn Sie mich nicht mit Werbung behelligen.
    Ich jedenfalls würde gern eine Vielzahl von Artikeln aus unterschiedlichen Zeitungen lesen. Für ein Vielzahl von Abonnements fehlt mir aber die Zeit und das Geld wäre deshalb auch schlecht angelegt.
    Natürlich ist das keine Antwort auf Ihr Problem mit den Einkünften der online-Redaktion aber mir geht es ausdrücklich um die online verfügbaren Papierausgaben.
    Mit freundlichen Grüßen

  8.   Dindi

    Ich soll meinen Adblocker ausschalten, damit ich Werbung sehe, welches ich nicht klicken werde. Ganz sicher nicht klicken werde!.

    Finden Sie das gut, dass sie mit Werbung Geld verdienen, wenn diese Werbung an Leute verschwendet ist, die es nicht ansehen und wenn doch SICHER nicht anklicken werden.

    Sie bekommen Geld fürs zeigen, klar. Der Werbende hofft aber mit der Werbung Kunden zu bekommen, (was es in meinem Fall nicht bekommen wird) soll aber fürs einblenden an Leute, die es nicht sehen wollen, nicht nutzen werden an sie zahlen. Finden denn Sie das fair gegenüber dem Werbetreibenden?

    Und aus diesem Grund, weil es für den WErbetreibenden verschwendetes Geld wäre, werde ich meinen Adblocker weiter hin eingeschaltet lassen. Und wenn sie es wie die Bild machen, werde ich sie halt nicht lesen.

    Eine unfaire Welt.

  9.   kryselo

    Hallo ZEIT Redaktion, ich habe ein Abo!
    Guter Journalismus kostet. Es gibt nichts umsonst. Dann erhöhen Sie bitte die Gebühren, aber verschonen Sie uns Abonnenten von diesem unsäglichen bandbreitenfressenden Werbemüll.
    Langsames Internet: Es dauert bis sich die Seiten aufbauen.
    Schnelles Internet: Die älteren Rechner und Smartphones werden mit den Scripten überfordert und somit langsam!
    Im mobilfunk abhängigen Internet werden flotte LTE / G3 Kontingente für diesen Unfug schnell aufgebraucht. Danach ist es witzlos, überhaupt noch eine Seite aufzubauen.
    Zusätzlich gibt es auch Werbung, die schierer Betrug am Interessenten ist!
    Die Beauftragung von sog. AD Farmen oder Click farms für das Advertizing, scheint leider von der ZEIT ungeprüft ihre Werbeflut und somit die fragwürdigen Anbieter zuzulassen.
    Wird die Adblockade zum Problem, kann ich ZEIT online trotz AB nicht mehr lesen, ist es ein Kündigungsgrund!!!

  10.   UnverbesserlicherOptimist

    Liebes Zeit Team,
    nein, ich werde auch bei der Zeit keine Ausnahme machen. Das dauernde „vollgedröhne“ mit Werbung nervt.
    Damit wird Zeit Online das gleiche Schicksal drohen, wie schon dem Spiegel Online,
    der auch mit Adblocker Hinweisen nervt.
    Ich werde auch Zeit Online nicht mehr lesen! Sehr Schade, dass immer alles dem
    Kommerz geopfert werden muss!

 

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