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147 Kommentare

  1.   elake_duck

    Ich verstehe nicht warum Zeit Online nicht einfach selbst über ihren Server die Werbung ausliefert, so als eine Art Ads-Proxy. Die wird in der Regel nicht blockiert, da die Werbung ja von der Domain zeit.de kommt. Und als Benutzer selbst kann man so nicht von Dritten über verschiedene Seiten hinweg getrackt werden, was wiederum gut für den Datenschutz ist.

  2.   straightinyourface

    gelegentlich kaufe ich die Printausgabe; auf die Online-Ausgabe kann ich – wenn demnaechst nur noch mit deaktiviertem Ad-Blocker zu sehen – ganz gut verzichten; nicht zuletzt wegen der willkuerlichen selektiven Vorgehensweise bei offenbar nicht opportunen Betraegen im Forum.

  3.   Scholae Palatinae

    Nichts für ungut, aber ich denke, dass ZON auch ohne meine Adblock-Ausnahme ihre Journalisten bezahlen kann. Ich unterstütze große Medienverlage ohnehin nicht mit Werbung.

  4.   AddYears

    Ich habe KEINEN Addblocker aktiv, sondern nur einen Blocker für Cookies und Tracking – werde ich dann ebenfalls geblockt?

    Eher verlasse ich euch, als dass ich eure Aktion hinnehme.

  5.   Cromagnon

    Ich stimme Bernhard_Berndsen #21 in vollem Umfang zu. Es ist nicht die aufpoppende Werbung – obwohl nervig – an sich, sondern es sind die Datenverkäufe im Hintergrund. Vielleicht ist es nötig für die ‚kostenlosen‘ Angebote, aber als Abonnent der Papier-Zeit habe ich schon bezahlt.

  6.   Macintom

    Kurze Info: ich habe der ZEIT in meinem Browser Scripte gestattet.
    Was ich aber niemals machen werde ist Drittanbietern dieses zu
    gewähren. Also liebe Zeit: wenn Ihr Werbung von Euren Server aus
    startet, kein Problem. Aber nicht aus den Untiefen des www.

  7.   Meat

    Ich benutze das Internet generell nie ohne adblocker. Da helfen keine noch so gut gemeinten Argumente, Werbung nervt einfach nur. Egal wo.
    Seiten, die adblocker umgehen mit eingebetteter Werbung meide ich.

  8.   pazu

    Warum ich Sie bitten möchte, bei der Werbung strikte Regeln vorzugeben.

    Wenn es keine Regeln für die Gestaltung von Werbung auf Webseiten gibt, führt das dazu, dass die Werbenden versuchen, sich gegenüber der Werbekonkurrenz durch noch immer auffälligere Werbung abzusetzen.
    Das führt zu Animationen in der Werbung, automatisch abspielenden Werbeeinblendungen, los plärrende Einspielungen, Popups und im extremsten Fall zu Weiterleitungen auf Webseiten der Werbenden.
    Da ist es kein Wunder, wenn die Nutzer ihres Angebots versuchen, sich gegen diesen Terror zu wehren, insbesondere wenn sie Versuchen ihre Inhalte konzentriert aufzunehmen.
    Es stört einfach gewaltig, wenn im Augenwinkel sich ständig irgendetwas bewegt und versucht die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

    Übertreibt man es, neige ich dazu, die Webseite zu schließen oder im Extremfall gar nicht mehr aufzurufen.

    Außerdem wehre ich mich auch auf andere Art gegen diese Einflussnahme. So habe ich ein Plugin installiert, welches das automatische Abspielen von Videos unterdrückt, habe den Flash-Player deaktiviert und viele Webseiten stumm geschaltet.
    Darüber hinaus gibt es weitere Unsitten, die sich eingeschlichen haben. Etwa das automatische Abspielen weiterer Videos, nach Ende eines Videos, das ich mir anschauen wollte. Meisten schließe ich dann die Webseite, um das zu verhindern, was sicher nicht in Ihrem Sinn ist.
    Dieses unsägliche Einblenden des Videos rechts Unten, wenn ich nach Unten scrolle. Wenn ich nach Unten scrolle, tue ich das absichtlich und möchte nicht, dass das Video weiterhin im Bild bleibt. Der Erfinder dieses Javascripts sollte eingesperrt werden!
    Wie Sie sehen, wirkt sich übertriebene Werbung negativ auf die Zugriffszahlen zu Ihrem Angebot aus und kann daher nicht in Ihrem Interesse sein.
    Wenn Sie uns Nutzer daher bitten, auf den Adblocker zu verzichten, möchte ich sie Bitten, uns Nutzer mit mit Werbeterror zu verschonen, indem sie den Werbenden strikte Regeln vorgeben.
    Die Werbung auf einer Litfaßsäule ist ja auch nicht animiert und macht keine Geräusche.

    Vielen Dank

  9.   Der Norddeutsche

    Hallo liebe Redaktion, ich habe die Zeit abonniert, um guten Journalismus zu unterstützen. Desweiteren bezahle ich monatlich zusätzlich ein paar Euro, um auch online zugreifen zu können. Belästigen Sie doch bitte erst mal die Nichtzahler mit Werbung , Cookies und Trackern. Wenn ich mit denen gleichgestellt werde, kann ich genausogut das Abonnement kündigen.

  10.   Klaus-Peter

    Es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen der klassischen Anzeige eines Printjournals und der Werbung im Online-Journal. Im einen Fall kann ich die Annonce überlesen und mich auf den Text konzentrieren, im anderen Fall springt mich die Werbung immer neu an, ob ich will oder nicht. Das empfinde ich als aufdringlich. Ich wehre mich nicht gegen die Werbung, sondern gegen die entmündigende Aufdringlichkeit der digitalen Darreichung.

 

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