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148 Kommentare

  1.   Professor Besserwisser

    Ich wäre grundsätzlich bereit, den Adblocker für die Desktop-Version für Zeit Online zu deaktiviere. Allerdings sollte dann auch von der Aufmachung der Seite einiges beachtet werden:
    – möglichst statische Werbeanzeigen, da sich der Leser auf den Text konzentrieren möchte
    – keine komplett an den Außenrändern verlaufenden penetranten giftgrünen oder aggressiven roten Farben
    – keine Videos, die plötzlich loslaufen und Ton abspielen
    – keine Pop-up-Fenster, bei denen man verzweifelt das „Schließen-X“ suchen muss und den eigentlichen Text nicht mehr einsehen kann

    Es ist verständlich, dass sich die Artikel nicht von selbst schreiben und die Arbeit entlohnt werden sollte. Die Anzeigen sollten sich dann aber auch wie im Printbereich statisch halten, um nicht zu sehr abzulenken.

  2.   Bayernmichl86

    Mir wäre eine Guthabenkarte lieber, die ich kaufen und anonym einlösen kann. Vieeleicht könnten Sie sich dafür mit den Kollegen von FAZ, SZ, Spiegel etc.,zusammen tun?

  3.   derneuekarl

    Werbung zu blockieren sollte heute menschliche Pflicht sein, denn die Übertragung und Wiedergabe bedeutend kleinerer Datenmengen setzen weniger Treibhausgase frei.
    Der Adblocker ist außerdem mein bescheidener Beitrag zur Kapitalismuskritik. ZON ermögliche ich damit die Teilnahme an einem ganz neuen interessanten Gesellschaftskonzept, nämlich meiner bedingungslosen Grundversorgung mit Journalismus – oder zumindest Unterhaltung. Nur wer sich nicht mehr über Werbeeinnahmen identifiziert, wird in seinem Schaffen wirklich frei.

  4.   Sächsismus 1.6

    ZO hat sich gegenüber Leuten wie mir (männlich, ostdeutsch, migrations- und islamkritisch) leider sehr feindselig entwickelt. Das will ich natürlich nicht unterstützen und deshalb habe ich jetzt halt einen Adblocker.

  5.   zeitlos1970

    Njet.

  6.   Steve45

    Keine 24 Stunden nach der Abstimmung kommt diese Meldung. Man hat ja keine Zeit (LUL) verloeren. Grundsätzlich darf und kann man das so machen, aber esals Mahmal darzustellen der beste Zeitpunkt. Ein Facepalm wäre hier wohl nicht genug.

    Die Meldung kommt auch wenn man kein Adblocker sondern ghostery benutzt. Welches Tracking unterbinden kann. Das werde ich sicherlich nicht ausschalten.

  7.   Der bõse weiße Mann

    Ich lese hier grundsätzlich nur noch Kommentare, da die diese im allgemeinen ausgewogener und besser geschrieben und begründet sind als die Artikel. Würde die Redaktion ihre „journalistische Arbeit“ wieder ernster nehmen, dann wäre ich auch eher bereit, dies finanziell zu unterstützen. Vielleicht sogar mit einem Abo – man stelle sich das vor!

  8.   Stefan

    Ich schließe mich an: Geb uns eine Möglichkeit gegen Geld den für uns spannenden Content zu lesen. Werbung nervt und beleidigt unsere Intelligenz.

  9.   Lionardo di ser Piero

    @Sternschnubbi #109

    „Ich finde es erstaunlich, wenn Leute hier schreiben, dass das Tracking von zeit moderat ist.”

    Ich finde es auch nicht moderat und blocke Tracking, so gut es geht. Wobei: Gestern kursierte zu dem Thema bei Twitter die Seite von Burda, wo die ganzen Tracker bei denen genannt werden: https://www.burda-forward.de/ueber-unsere-werbung/

    Die Liste ist noch länger. Was es bei Zeit online nicht besser macht. „Datenkrake” ist aber kein Attribut von Facebook und Google alleine.

    Noch zwei Anmerkungen:
    1. Eine solche Übersicht fände ich hier auch interessant, Transparenz in solchen Dingen ist immer gut.

    2. Warum braucht man eigentlich 150 Firmen um zu zählen? Welche zusätzliche Information kann dann der eine noch liefern, die der andere Tracker nicht auch schon so oder ähnlich geliefert hat? Manische Besessenheit von Statistik?

  10.   G.M.V.

    Zitat #102: „Ich fasse mal die Kommentare zusammen:

    – Keiner hat was gegen Werbung per se
    – blinkende, aufdringliche Werbung ist aber unerwünscht (wobei das auf ZON selten der Fall ist)
    – Automatisch abgespielte Video sind furchtbar
    – die User möchten nicht getrackt werden
    – die User möchten nicht, dass ihre Daten von ZON an andere Unternehmen weitergeleitet werden“

    Ich mag ergänzen:

    – Abonnenten finden Werbung durchaus überflüssig; im Englischen würde man das „double-dipping” nennen.
    – Als Berichte getarnte Werbung („Unter Strom“ u.ä.) sind somit „triple-dipping”.
    – Aufdringliche Werbung ist durchaus üblich bei den „Partnern“ der ZON.
    – Foristen (aka Urheber) schätzen die Meinungsfreiheit!
    – Redakteure des Ressorts „Digitales“ schämen sich wahrscheinlich heimlich in Grund und Boden, wenn sie ein Artikel zum Datenschutz schreiben und dann auf ZON mit all den Trackern veröffentlichen müssen.

    Sola dosis facit venenum – auch bei Werbung.

 

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