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Wir suchen wieder Volontäre und Volontärinnen

 

Für unseren nächsten Ausbildungsjahrgang suchen wir wieder Bewerber und Bewerberinnen, die bei ZEIT und ZEIT ONLINE das journalistische Handwerk lernen möchten. Die Bewerbungsphase dauert von 1. bis 31. Juli 2024. Danach finden die Auswahlgespräche in der Berliner Redaktion statt. Die Ausbildung beginnt im Januar 2025 und dauert zwei Jahre.

Die Volontäre erwartet eine umfassende Ausbildung, sehr praxisnah in zehn unterschiedlichen Ressorts von ZEIT und ZEIT ONLINE sowie in insgesamt vier Blöcken an der Holtzbrinck-Schule für Journalismus in Düsseldorf.

Sie lernen in diesen zwei Jahren alles, was seriösen, modernen Journalismus ausmacht: Wie schreibe ich eine Nachricht ohne Wertung? Wie erzähle ich eine Geschichte so, dass sie auch hinter der Paywall auf Interesse stößt? Wie führe ich gute Interviews und was macht einen Kommentar besonders? Wie erreiche ich Menschen auf TikTok? Wie konzipiere ich ein Video oder einen Podcast? Und wie kann mir KI bei meiner Arbeit helfen?

Auch wir wollen von unseren Volontären und Volontärinnen lernen. Aus unserer Sicht ist eine möglichst vielfältige Redaktion wichtig, um die fundamentalen Veränderungen der Welt und der Gesellschaft angemessen journalistisch zu erfassen. Spannend finden wir deshalb alle Biografien und Lebensmodelle, die es bei uns noch zu selten gibt, sowie vor allem Fertigkeiten, die uns fehlen. Das kann ein Handwerksberuf sein, ein Maschinenbaustudium, landwirtschaftliche Expertise, Arabischkenntnisse oder ein ausgefallenes Hobby.

Journalistische Erfahrungen sind hilfreich, aber keine Bedingung für eine Bewerbung, ebenso wenig ein abgeschlossenes Studium. Allerdings setzen wir die Bereitschaft voraus, nach Berlin zu ziehen. Unsere dortige Redaktion ist der hauptsächliche Arbeitsort unserer Volontäre. (Es sind auch mehrere Stationen in der Hamburger Redaktion der Print-Ausgabe vorgesehen.)

Die Ausschreibung zum neuen Volontariatsjahrgang ist ab 1. Juli auf dem Karriereportal der ZEIT-Verlagsgruppe zu finden.

22 Kommentare

  1.   Rui

    Worin besteht der Unterschied des volos und der von der Zeit angebotenen zwei jährigen Ausbildung an der Henri Nannen Schule für Journalismus?

  2.   Sikasuu

    @ Kabeljau: Ich finde es gut, dass auch Leute gesucht werden, die aus handwerklichen oder technischen Berufen kommen.

    DAS war mal Standard. Nen soliden Hintergrund & Lust am „Vermitteln“ dann konntest DU/ER/sie es. auch Journalist werden!
    Und dann kam das „grundständige Studium“ zum Dipl. Journalisten, BA/MA!! :-(

  3.   m/w/d

    Wieso grenzt ihr nicht-binäre Personen aus?

  4.   schmodddermonster

    @nrup:
    Volos mit berufsbegleitender Ausbildung an einer Berufsakademie, Journalistenakademie:

    1602 € im 1. Ausbildungsjahr
    1871 € im 2. Ausbildungsjahr

  5.   Nathalie

    Wird es zum Januar 2026 auch wieder einen Ausbildungsjahrgang geben?

  6.   PrinzEisenherz

    Kann man bei Ihnen auch als Freier Mitarbeiter anfangen?
    Und was muss man dafür mitbringen?
    Und geht das auch nur von Berlin aus?

  7.   Borchers

    Ich komme leider aus der Gastronomie. Und da wir noch nicht einmal eine Gewerkschaft haben (dehoga) die sich für uns einsetzt. Glaube ich nicht das man jemanden vergüten möchte der nur schlechtes über den Berufsstand, Bezahlung, Arbeitsstunden, Ausbeutung von geringverdienern und Flüchtlingen, finanzielle Hilfen für Großkonzerne aber keine oder sehr wenige für kleine Unternehmen, Niedriglohnsektor ohne Beachtung. Über solche Themen wäre ich gerne Bereit zu informieren. Mit jahrzehntelanger Erfahrung und sehr vielen live berichten.

    Traurig.
    Das ein Beamter, so viel verdient und eine hohe Rente bekommt, während ein Gastronom oder seine Mitarbeiter nicht wissen wie sie überleben sollen.

    Jeder Politiker sollte mindestens 5 Jahre in einem Handwerk oder Pflegeberuf arbeiten bevor er in die Politik gehen sollte.

    Es würde viel verändern.
    Mit freundlichen Grüßen
    Jb

  8.   Markus Horeld

    Ich gehe davon aus, dass es auch 2026 einen Volo-Jahrgang geben wird.

  9.   Kiki

    Wie hoch ist denn der Volontärstarif?

  10.   dieter hergt

    ‚Wie erzähle ich eine Geschichte so, dass sie auch hinter der Paywall auf Interesse stößt?‘
    Das ist recht schwer festzustellen, da ja das ‚Auf-Interesse-Stoßen‘ erst nach dem Durchstoßen der Paywall beglaubigt werden kann: Erst dann wäre das Erzählen als interessant zu würdigen.

 

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