ZEIT ONLINE gewinnt Ernst-Schneider-Preis für Aerosolrechner

Das Coronavirus überträgt sich vor allem über die Luft. Doch wie hoch ist das Risiko, sich durch Aerosole anzustecken? Mit dem interaktiven Rechner von ZEIT ONLINE basierend auf einem Modell des Max-Planck-Instituts für Chemie kann man dies für seine ganz persönliche Raumsituation herausfinden. Am Donnerstagabend wurde dem Team dafür der Ernst-Schneider-Preis in der Kategorie Multimedia in Düsseldorf verliehen.

Der Aerosolrechner wurde von Paul Blickle, Fabian Dinklage, Annick Ehmann, Elena Erdmann, Moritz Klack, Maria Mast, Julian Stahnke, Julius Tröger und Claudia Vallentin, einem interdisziplinären Team aus Journalistinnen, Entwicklern und Designerinnen aus den Ressorts Interaktiv und Wissen, im November 2020 veröffentlicht. Der Ernst-Schneider-Preis ist der größte deutsche Wettbewerb für Wirtschaftspublizistik und wird von den Industrie- und Handelskammern ausgeschrieben.

Zu den weiteren Gewinnern zählen der Podcast Handelsblatt Crime – Der Fall Wirecard (Handelsblatt, Kategorie Audio), Saubere Autos, schmutzige Batterien – Kobaltabbau im Kongo (ZDF, Kategorie Video), „Das Wirecard-Protokoll – Zehn Tage im Juni“ (Süddeutsche Zeitung, Kategorie Klartext), Deutschrap und Sportwetten: So wird mit Summer Cem, Haftbefehl und Co. kassiert (Bayerischer Rundfunk, Starterpreis). Den Sonderpreis erhielt die Bildungsplattform ada.