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How Our „What We Know“ Articles Are Produced

This article appears in our new blog „Glass House,“ in which we provide a transparent look at how we make our journalistic decisions.

Lesen Sie die deutsche Version hier.

The truth is that we often know very little. In the case of significant, developing stories, we initially find ourselves confronted with more questions than answers — whether it is the attack on the Charlie Hebdo editorial offices or the Bataclan concert hall in Paris, the attack in Nice, the shooting in Munich or, most recently, the attack in Berlin. Weiter„How Our „What We Know“ Articles Are Produced“

 

Wie unser „Was wir wissen“ entsteht

Dieser Text erscheint in unserem neuen Glashaus-Blog. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie hier.

Read the English version here.

Die Wahrheit ist: Wir wissen oft sehr wenig. Bei großen Nachrichtenlagen, die sich gerade erst entwickeln, steht am Anfang meist ein großes Fragezeichen – sei es beim Anschlag auf Charlie Hebdo oder das Bataclan in Paris, beim Anschlag in Nizza, beim Amoklauf in München oder nun beim Anschlag in Berlin.

Wenn man alles mediale Rauschen unterdrückt, das die Ereignisse auf den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche in Berlin hervorgerufen haben, wenn man alle Spekulation, alles Entsetzen, alle Meinung wegnimmt und nach den puren Fakten fragt, bleibt auch einige Tage nach dem Vorfall nicht viel übrig: Ein Sattelschlepper ist durch die Gasse eines Weihnachtsmarkts gefahren. Zwölf Menschen sind tot, 45 sind teils schwer verletzt. Der Täter ist geflohen. Das ist der Kern dessen, was wir sicher wissen.
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