Das Instagram-Post einer Berliner Fotografin hat uns auf einen E-Mail-Austausch vom Januar 2019 zwischen ihr und einem ehemaligen Kollegen der ZEITmagazin-Redaktion aufmerksam gemacht. Darin kommentierte der Redakteur die abgebildeten Frauen einer Arbeit, die die Fotografin dem ZEITmagazin zur Veröffentlichung angeboten hatte, in einer geringschätzenden Art. Wir haben das Gespräch sowohl mit der Fotografin als auch mit dem betreffenden, inzwischen pensionierten Kollegen gesucht, um den Vorgang aufzuklären. Der Kollege hat sich daraufhin persönlich für seine Wortwahl bei der Fotografin entschuldigt. Seine Wortwahl widerspricht den Werten, die die redaktionelle Arbeit des ZEITmagazins leiten – dazu zählt, stets respektvoll zu kommunizieren sowie Vielfalt im Heft Raum zu geben. Als Chefredaktion möchten wir uns für den bedauerlichen Vorfall entschuldigen.
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