… was muss Tuvalu, einer der kleinsten Staat der Welt, eine Inselansammlung irgendwo im Pazifik, nicht alles mitmachen. Seit Jahren warnt die Regierung der etwa 11.000 Einwohner schon davor, dass Tuvalu als eines der ersten Länder wegen des Klimawandels verschwinden wird. Der ansteigende Meeresspiegel wird die Inseln einfach verschlucken.
Jetzt aber hat das Land mit einer extremen Dürre zu kämpfen. Glaubt man Medienberichten aus der Region, dann reichen die Trinkwasservorräte für gerade noch drei Tage. In der Hauptstadt wurde bereits das Trinkwasser rationiert und Australien und Neuseeland liefern Meerwasserentsalzungsanlagen. Der Economist berichtet, dass die Regefälle in diesem Jahr ausgeblieben sind und wegen des steigenden Meeresspiegels die Grundwasservorräte versalzen.
Erinnert sich noch jemand an Tuvalus Hilfeschrei auf der Klimakonferenz in Kopenhagen?