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Desertec sucht Finanzideen fürs erste Kraftwerk

Der Chef der Desertec Industrie Initiative (Dii), Paul van Son, ist auf der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten für sein erstes Pilot-Kraftwerk. In Marokko will die Wüstenstrom-Initiative ein 500 Megawatt-Kraftwerk bauen (400 Megawatt Concentrated Solar Power / Solarthermisches Großkraftwerk und 100 Megawatt Photovoltaik). Der Solarstrom soll vor allem nach Europa exportiert werden, um Erfahrungen bei der Stromnetzanbindung und dem Export zu sammeln. Erst kürzlich hatte Desertec mit der marokkanischen Energieagentur ein Kooperationsabkommen abgeschlossen.

Zurzeit tourt van Son durch Europa und wirbt für das Kraftwerk, egal ob bei der Bundesregierung oder der EU-Kommission. Wenn die Finanzierung stände, könnte bereits in drei, vier Jahren der erste Ökostrom nach Europa fließen. Die Dii selbst baut das Kraftwerk nicht, sondern organisiert die Rahmenbedingungen, um einen Einstieg für Investoren bzw. Energieversorger attraktiv zu machen.

Doch genau die Finanzierung ist das Problem. „Eine Einspeisevergütung für den Solarstrom wie nach deutschem Vorbild wird es wohl nicht geben“, sagt van Son. Wahrscheinlicher sei es, dass es zu einem Mix verschiedener Instrumente käme. Dazu könnten EU-Bürgschaften, günstige Weltbank-Kredite oder so genannte Power-Purchase Agreements gehören, bei denen ein Stromeinkäufer für einen bestimmten Zeitraum die Abnahme des Solarstroms vertraglich garantiert. Wegen der aktuellen Finanzkrise sei der Zeitpunkt nicht gerade optimal, Investoren für Desertec zu finden. „Geld ist in diesem Bereich knapp“, sagt van Son, „wir brauchen eine Anschubfinanzierung.“

Revolutionen in Nordafrika

Die aktuellen politischen Entwicklungen in Nordafrika beurteilt van Son übrigens positiv. Gerade Staaten wie Marokko und Tunesien, die nicht in Ölmilliarden schwimmen, würden danach streben, ihre Abhängigkeiten von Öl, Gas und Kohle zu mindern. Das Interesse an der Schaffung von Arbeitsplätzen sei gerade jetzt, in Zeiten des Aufbruchs, enorm.

Desertec selbst versteht sich nicht nur als Energieinitiative, sondern will über den Bau der Kraftwerke auch zur wirtschaftlichen Entwicklung der Länder beitragen – und damit auch zur politischen Stabilisierung von Europas Nachbarregion. Ziel ist es, bis 2050 Nordafrika wenn möglich komplett mit Ökostrom zu versorgen und  etwa 15 Prozent des europäischen Strombedarfs aus Wüstenstrom zu decken.

 

Geothermie-Kraftwerk außer Betrieb

Es ist ein Renommierprojekt von Vattenfall, das erste deutsche Geothermie-Kraftwerk Deutschlands in Neustadt-Glewe. Seit 2003 ist die 230 kw-Anlage am Netz und produziert – eigentlich – Strom und Wärme.

Doch ein Anruf bei Vattenfall in Berlin ergab heute: Das Kraftwerk ist zurzeit gar nicht am Stromnetz. Offenbar hat es einen Schaden in der Leitwarte gegeben, Näheres konnte die Sprecherin allerdings nicht sagen. Sogar nicht, seit wann es den Schaden gebe und ob er repariert wäre.

Mit viel Herzblut scheint Vattenfall das Projekt zumindest nicht zu verfolgen. Auf der Homepage gibt es keine weiteren Informationen. Andere Gerüchte lauten, dass die Stromproduktion schon seit mehr als einem Jahr nicht mehr funktioniere. Schade, dass diese Technologie nicht weiter verfolgt wird – und wenn es auch ja erst einmal nur zu Forschungszwecken ist.

 

Immer weniger Deutsche dämmen ihr Haus

Sind es die Nachwirkungen der Wirtschaftskrise? Die fehlenden, steuerlichen Anreize? Eine allgemeine Verunsicherung? Die Sanierungsrate von Häusern ist in 2011 im Vergleich zum Vorjahr um die Hälfte zurückgegangen, schätzt die Deutsche Energie-Agentur. Das sind keine guten Nachrichten. Denn gerade im Gebäudesektor gibt es ein enormes Potenzial, CO2-Emissionen zu mindern, er ist für etwa 40 Prozent der Klimagasemissionen verantwortlich.

Was tun? Die Bundesregierung will 1,4 Milliarden Euro jährlich ausgeben, mit denen energetische Sanierungen gefördert werden sollen. Die SPD fordert inzwischen, dass es mindestens zwei Milliarden Euro werden sollen. Zudem blockiert der Bundesrat ein entsprechendes Gesetzvorhaben zur steuerlichen Absetzbarkeit von Sanierungskosten, da die Bundesländer Steuerausfälle befürchten.  Und bislang hat die Bundesregierung den Vermittlungsausschuss nicht angerufen. Das sollte sie besser flott nachholen.

 

Chinas neuer Solarstrom-Tarif

Dass Chinas Energiemix umweltfreundlicher werden muss, das wissen die Verantwortlichen. Trotzdem überraschte die Nachricht, dass die Regierung nun die Einspeisevergütung für Solarstrom hochschrauben will: Fast einen Yuan soll es je Kilowattstunde Solarstrom geben, berichtet Reuters. Das wäre mehr als eine Verdopplung. Die neuen Sätze könnten so in den kommenden Jahren einen Solarboom auslösen, schätzt ein Analyst im PV Magazin die Entwicklung ein.

Dementsprechend überschlagen sich zurzeit auch die Prognosen. Schon in vier Jahren, also 2015, könnte Solarstrom in China mit konventionellem Kohlestrom konkurrieren. Das wäre tatsächlich beeindruckend, setzt aber voraus, dass tatsächlich radikal zugebaut wird. Zurzeit hat China eine Solarstromkapazität von 900 Megawatt. Bis Ende kommenden Jahres könnte sich die Zahl auf rund zwei Gigawatt mehr als verdoppelt haben.

Zur Einordnung sei allerdings ergänzt: Im Vergleich zu Deutschland handelt es sich in China nur um eine kleine Größenordnung. Ende 2010 waren hierzulande Anlagen mit einer Kapazität von 17.500 Megawatt am Netz.

Und wer profitiert nun vor allem von den höheren Einspeisetarifen? Wahrscheinlich wohl erst einmal die heimischen Produzenten, also Firmen wie etwa Yingli. Der chinesischen Modulspezialist gab vergangenen Freitag einen Rekordabsatz bekannt. Zwar sinken die Margen, aber das Unternehmen schaffte trotzdem im zweiten Quartal einen Nettogewinn von 58 Millionen US-Dollar. Dieses Jahr will Yingli um 60 Prozent wachsen – und das vor allem auf dem chinesischen Markt, so jüngst in der Pressemitteilung:

„With the announcement of the unified national solar feed-in-tariff, we are expecting a stronger growth in China in the years to come.“

Fragt sich nur, ob die deutschen Zellhersteller auch in China einen Fuß in die Tür bekommen. Der deutsche Solarspezialist und ehemalige Weltmarktführer Q-Cells hat allerdings gerade andere Sorgen. Das Unternehmen aus Bitterfeld-Wolfen hat wegen hoher Verluste einen harten Sparkurs angekündigt. Und ist damit nicht allein. Dem Berliner Modulhersteller Solon droht sogar die Insolvenz.

 

Biodiesel – der Alligator im Tank

Woraus stellen wir Biodiesel her? Aus Raps, aus Soja? In den USA haben Wissenschaftler jetzt eine neue Quelle aufgetan: Alligatorfett. Wie Rakesh Bajpai im Fachmagazin Industrial & Engineering Chemistry Research berichtet, würden in der Alligatorzüchtung jedes Jahr in den USA rund 15 Millionen Pfund Alligatorfett anfallen. Daraus ließe sich ein super Biodiesel herstellen, der gar Biodiesel aus Sojaöl in seinen Eigenschaften enspreche.

Einmal ganz abgesehen, dass die New York Times vorrechnet, dass die produzierte Menge kaum den jährlichen Dieselbedarf der USA ersetzen könnte (jährlicher Dieselverbrauch USA: „45 billion gallons of diesel“, jährliche Produktion aus Alligatorfett: „1.25 million gallons of fuel“):  Nicht alles, was man kann, sollte man auch tun.

Sicherlich, Bajpai will die Abfälle aus der Alligatorzüchtung nutzen. Und deren Energie sollte besser nicht verschwendet werden.

Aber vielleicht sollte man einmal kurz die Alligatorzüchtung hinterfragen. Taschen und Gürtel aus Krokodilleder (oder besser: Alligatorhaut) sind doch wohl wirklich aus der Mode – und das nicht nur bei Tierschützern.

Millionen von Jahren haben diese beeindruckend robusten Tiere bereits auf der Erde überdauert. Wer weiß, vielleicht überleben sie sogar den Menschen. Und nun sollen sie plötzlich im Tank landen, damit wir die Folgen unseres Handels, also den Klimawandel, bekämpfen können? Das ist doch absurd…


 

Termin: Festival „Über Lebenskunst“ in Berlin

Zum gelungenen Start in die Woche diesmal ein Terminhinweis: Ab Mittwoch läuft in Berlin das Festival „Über Lebenskunst“ im Haus der Kulturen der Welt. Ein überraschender Mix, was Kunst dazu beitragen kann, unser Leben (Achtung: Tabuwort:) „nachhaltiger“ zu machen. Ein paar Beispiele: Im mobilen Restaurant Nekko servieren etwa Künstler Sushi vom Reh oder von der Makrele – also aus ungefährdeten Beständen. Wie lässt sich aus dem Luftzug in U-Bahn-Schächten Energie gewinnen? Und wie können Anwohner einer Straße zum Energie Sparen motiviert werden – ganz einfach: mit dem Energy Street Fight. Die Macher von „Berlin summt“ werden zudem in der Stadt Bienenstöcke aufstellen und über das Imkern und das dramatische Bienensterben informieren. Tolle Ideen! Hingehen!

 

Ostseefischer als Müllsammler

Alte Kühlschränke, Regenjacken, Autoreifen: Was Fischer an manchen Tagen in ihren Netzen finden, kann einem den Appetit verderben. Deswegen hat der Naturschutzbund zusammen mit dem Schleswig-Holsteinischen Landesfischereiverband und Fischergenossenschaften in der Ostsee das Projekt Fishing for Litter gestartet. Damit der Müll, der zufällig ins Netz geht, nicht gleich wieder über Bord gekippt wird. Die 20 Fischer, die sich seit dem Frühjahr beteiligen, erhalten kostenlos Müllsäcke und können den Abfall an Land entsorgen.

Der Kutter "Bleibtreu" fischt nach Müll. Copyright: U.Elsner, via Nabu
Der Kutter "Bleibtreu" fischt nach Müll. Copyright: U.Elsner, via Nabu

Nicht nur Seevögel und Meeresbewohner profitieren von dem Projekt. Die Fischer selbst haben natürlich ein größeres Interesse an Fischen als an alten Benzinkanistern. Müll im Netz kostet Zeit und Geld, denn die beschädigten Netze müssen aufwändig repariert werden.

In der Nordsee ist die Müllfischerei bereits ein großer Erfolg. Vor der britischen Küste haben mehr als 160 Fischerboote in den vergangenen Jahren mehr als 200 Tonnen Müll gesammelt und an Land entsorgt. 20.00 Tonnen Müll landen nach Schätzungen der Umweltbehörden-Vereinigung Kimo jedes Jahr im Meer.

Die deutschen Fischer weisen dagegen bislang nur einen geringen Fang auf. Die zwei Container in Heiligenhafen und auf Fehmarn sind beide noch nicht einmal halb gefüllt.

Das heißt, die Ostsee hat kein Müllproblem? Mitnichten. Bislang waren die Fischer wegen der Sommerpause und Schonzeiten kaum draußen. Ab September könnten sich die Container schnell füllen, so Kim Detloff vom Nabu.

Bei der Fischereigenossenschaft Fehmarn gibt man sich da allerdings ein wenig zurückhaltender. „So ein großes Müllproblem wie in der Nordsee haben wir zum Glück hier nicht“, sagt Benjamin Schmöde. Mal schauen, was das Meer im Herbst so alles hergibt.

 

Mit Solarkraft die letzten Tropfen Öl fördern

Man könnte es fast als eine Art „Sterbehilfe“ bezeichnen: Immer öfter wird Solarkraft eingesetzt, um Öl aus der Erde zu gewinnen. Vergangene Woche gab etwa die kalifornische Firma Glasspoint bekannt, dass Oman als erstes Land in Mittelost auf die sogenannte solare Ölgewinnung (EOR- Enhanced Oil Recovery) setzt.

Copyright: Glasspoint
Copyright: Glasspoint

Eine Sieben-Megawatt-Solaranlage wird zukünftig heißen Dampf erzeugen, der in alte Ölfelder injiziert wird. So kann auch der letzte Tropfen Rohöl noch aus dem Boden an die Oberfläche gepresst werden. Nach Einschätzung von Forbes könnte der Oman-Deal die  Technologie in eine neue Liga katapultieren:

„This week, Glasspoint announced a new deal, one that could blossom into something really big.“

Früher verbrannten die Ölproduzenten Erdgas, um heißen Dampf für die Hochdruck-Injektion zu erzeugen. Nun ist es eine Kostenentscheidung geworden: Die mit Solarenergie angetriebenen Generatoren produzieren den Dampf zu weitaus geringeren Kosten, im besten Fall kommt man nach Angaben von Glasspoint sogar auf 80 Prozent Kostenreduktion. Und das eingesparte Erdgas können die Ölstaaten lukrativ verkaufen.

In einem riesigen Glashaus erhitzt die Sonne heißes Wasser mit Hilfe von Spiegeln. Die Anlage kann stündlich elf Tonnen Wasserdampf erzeugen, der eine Temperatur von 312 Grad Celsius hat.

Es sind wohl Meldungen vom Sterbebett der Ölindustrie, die mit steigenden Erschließungskosten zu kämpfen hat. Schließlich sind die leicht erreichbaren Felder inzwischen allesamt erschlossen. Eine Ironie der Geschichte, dass nun gerade Sonnenenergie dazu genutzt wird, um die Kosten der Ölförderung zu senken.

 

US-Windmarkt bricht ein

Na, das sind enttäuschende Zahlen aus den USA. Wie das amerikanische Energieministerium meldet, wuchs die neu installierte Windkraft-Kapazität im vergangenen Jahr um nur 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Jahr 2009 konnte die Windbranche noch ein jährliches Plus von 42 Prozent verzeichnen. Die American Wind Energy Association reagiert entsprechend verknirscht:

„The U.S. Department of Energy (DOE) recently released the numbers for wind energy in 2010, and to be honest, they’re a little disappointing.

US-Windkraftmarkt. Copyright: DoE, 2010 Wind Technologies Market Report
US-Windkraftmarkt. Copyright: DoE, 2010 Wind Technologies Market Report

Die Gründe für das Schwächeln liegen auf der Hand: Die weltweite Wirtschaftskrise machte auch vor der amerikanischen Windbranche nicht Halt. Zudem droht ein Investitionsanreiz für die Produktion von Windstrom Ende kommenden Jahres auszulaufen, das lässt die Windmacher zögern. Die Preiskonkurrenz von konventionellen Energien ist enorm, gerade Strom aus Gaskraftwerken ist spottbillig.

Allerdings muss man die Zahlen ein wenig relativieren. Denn noch immer wächst der Markt, wenn auch nicht mehr so stark wie in den Jahren zuvor. Weltweit sind die USA nach China der zweitgrößte Windenergiemarkt.

Was Sorgen macht: In früheren Jahren schaffte Windenergie es auf Platz 2 (nach Gas), vergleicht man die Stromquellen, die jährlich neu ans Netz gingen. Im vergangenen Jahr musste sich Windkraft mit Platz 3 zufrieden geben. Der Grund: Kohle ist wieder im Kommen. Rund 6.000 Megawatt Kohlekraftwerks-Kapazität gingen 2010 ans Netz. Windenergie kam dagegen auf 5.113 Megawatt.

Update 14:56 Uhr: Herzlichen Dank an „Quartzel“ für die Ergänzungen. Wie die AWEA hier berichtet, verlief das erste Quartal 2011 wieder positiver. In diesem Zeitraum gingen 1100 Megawatt neu ans Netz, etwa doppelt so viel wie noch im Quartal des Vorjahres.

 

Steuern runter für Klimaschützer

Die Deutsche Energieagentur macht Druck: Sie fordert, dass sich Bundesregierung und Bundesrat möglichst flott einigen, wie Gebäudesanierungen steuerlich absetzbar sein könnten. Der Bundesrat hatte kürzlich einen Entwurf eines (Achtung: Wortungetüm:) „Gesetzes zur steuerlichen Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden“ abgelehnt.

Die Idee der Bundesregierung: Wer sein Haus energetisch auf Vordermann bringt, eine neue Heizung installiert und die Fenster isoliert, soll jedes Jahr zehn Prozent der Kosten als Sonderausgaben beim Finanzamt geltend machen können – und zwar zehn Jahre lang. Das Vorhaben zielt vor allem auf Unternehmen bzw. Besitzer von Mehrfamilienhäusern ab. Für sie lohnen sich nämlich in der Regel die Zuschüsse und zinsgünstigen Kredite der KfW nicht so sehr.

Doch der Bundesrat lehnte ab – zu teuer sei das Vorhaben. 1,5 Milliarden Euro soll das Steuerentlastungsgesetz kosten. 900 Millionen Euro würden entgehen, klagten die Länder.

Doch das sei eine kurzsichtige Rechnung, so die dena. Jeder Euro, den der Staat für die energetische Sanierung aufwende, löse das Sechsfache an Investitionen aus, rechnet sie den Länderchefs vor.

Nun bleibt´s spannend, wie es in den kommenden Wochen weitergeht. Die Bundesregierung kann einfach auf ihre geplante Steuerentlastung verzichten. Oder einfach die Zuschüsse der KfW erhöhen. Oder sie einigt sich im Vermittlungsausschuss mit dem Bundesrat.

Sicherlich wäre es sinnvoll, wenn es verschiedene Förderwege gibt. Für einige Hausbesitzer ist der KfW-Geldzuschuss Anreiz genug, um beim Handwerker neue Fenster zu bestellen. Andere – in der Regel wohlhabendere – Gebäudeeigentümer werden dagegen nur dann tätig, wenn sich ihre gesamte Steuerlast mindert. Da die Energie-Einsparpotenziale gerade in den Heizungskellern Deutschlands enorm sind, sollte der Bundesregierung möglichst viel dran gelegen sein, hier Investitionen auszulösen.