Ein paar mutige Hamburger übernehmen das Stadtmagazin „Szene Hamburg“. Sie könnten aus der Insolvenz eine Lehre ziehen.
Als die Szene Hamburg Anfang März Insolvenz anmelden musste, verursachte das nur ein paar nüchterne Meldungen – kaum einer weinte der alten Dame hinterher. Was ein bisschen ungerecht ist. Schließlich gebührt dem Magazin, stadthistorisch gesehen, ein großes Verdienst. Seit seinem ersten Erscheinen im November 1973 hat es der Stadt einen ganz neuen Lebensbereich erschlossen.
Seinerzeit fassten die Zeitungsfeuilletons das Geschehen in den wenigen Off-Galerien, Programmkinos oder Tanzkellern nicht mal mit spitzen Fingern an.
Die Szene Hamburg war für viele, die sich nicht nur für Mainstreamkultur interessierten, überlebenswichtig. Weiter„Ach, die „Szene““