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Kümmert euch doch um die Elbchaussee

Gut gemeint, dass an den Elbstrand in Altona ein Radweg gebaut werden soll. Letztlich weicht die Stadt damit aber einem größeren Konflikt aus.

Als Blankeneser, der seit zwanzig Jahren in Ottensen lebt, stürzt mich die Diskussion um den geplanten Fahrradweg am Oevelgönner Elbstrand in ein Dilemma. Einerseits halte ich die Idee des Bezirksamtes Altona, einen Fahrradhighway aus den Vororten in die Stadt zu bauen, für zeitgemäß und längst überfällig.

Ich sehe jeden Morgen bei Facebook ein Foto einer guten Freundin, die im Treppenviertel wohnt, sie macht es immer am Beginn ihrer Fahrradtour zur Arbeit in die Innenstadt. Bei jedem Wetter knipst sie den Blankeneser Anleger und den Fahrradweg am Elbufer, ihren Startpunkt. Und oft muss ich daran denken, was ihr danach bevorsteht: Nachdem sie den ganzen Weg bis an die Grenze von Othmarschen nach Ottensen an der Elbe gefahren ist, muss sie in Oevelgönne bis zum Anleger Neumühlen schieben. Erst danach kann sie sich wieder für den Rest der Strecke in den Sattel schwingen. Weiter„Kümmert euch doch um die Elbchaussee“

 

Park-and-Ride-Gebühren

Eine seltsame Idee

Die Ferien sind vorbei – die Parkhäuser stehen leer. Sven Dietrich aus der Vorstadt fragt sich: Was bringen die Parkgebühren? Und warum gibt es nicht genug Fahrradplätze?

Seit Ende Juli 2014 ist Park-and-Ride in Hamburg gebührenpflichtig. Es kostet zwei Euro pro Tag, sein Auto in einem der Parkhäuser an den Bahnhöfen abzustellen. Für ein Monatsticket sind 20 Euro und für eine Jahreskarte 200 Euro fällig. Was diese Zusatzbelastungen wirklich bedeuten,  wird aber erst jetzt klar — seit in Hamburg und den angrenzenden Bundesländern die Sommerferien beendet sind und wieder von allen Seiten Pendler in die Hansestadt strömen.

Park + Ride Gebühren Hamburg am Automaten
Park + Ride Gebühren Hamburg am Automaten

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