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FC St. Pauli

Ein Verteidiger, der köpft wie Uwe Seeler

Der FC St. Pauli zeigt beim 2:1-Erfolg in Karlsruhe, dass er auch ohne neuen Stürmer erfolgreich sein kann – und beschert unserem Autor glückliche Momente am Radio. 

Vierzig Grad wurden auf dem Rasen im Karlsruher Wildpark-Stadion zu Spielbeginn gemessen. Eine Temperatur, an die wir im Norden in diesem Sommer nicht gewöhnt sind. Umso erstaunlicher, wie robust und kraftvoll die Mannschaft des FC St. Pauli zu Werke ging. Sogar so rabiat, dass Schiedsrichter Benjamin Brand Kapitän Sören Gonther schon in der siebten Spielminute mit der gelben Karte verwarnte. Dem Energie fressenden Pressing der Boys in Brown tat das aber keinen Abbruch. Sie störten die Gegenspieler im Mittelfeld früh und ließen den befürchteten KSC-Express, unter dessen Räder sie noch im April geraten waren, nicht in Schwung kommen. Weiter„Ein Verteidiger, der köpft wie Uwe Seeler“

 

St. Pauli

Das rettende Ufer ist zu erkennen – immerhin

Beim Spiel gegen den Karlsruher SC war der FC St. Pauli schon nach 20 Minuten geschlagen. Ausgerechnet der ehemalige St. Paulianer Rouwen Hennings, bei St. Pauli aussortiert und inzwischen beim KSC zum Topscorer gereift, ließ sich die Kiezkicker beim 2:0 (19. Minute, nach dem Blitztor in der 3.) so fühlen wie die Fortunen aus Düsseldorf am Ostermontag. So schnell kann geliehenes Glück verpuffen. Weiter„Das rettende Ufer ist zu erkennen – immerhin“