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FC St. Pauli

Mehr Empathie, weniger Proficlub

Als Roland Vrabec im Herbst 2013 vom Co- zum Cheftrainer des Bundesligisten FC St. Pauli wurde, wirkten seine ersten Worte wie eine Befreiung vom defensiven Konzept seines Vorgängers Michael Frontzeck oder des verkopften Fußballschemas seines Vor-Vorgängers André Schubert. Die Jungs sollten an ihre innere Stärke glauben, lernen, auch bei einem Rückstand nicht aufzugeben. Das klang nicht nach modernem Schemafußball, sondern nach agilem Coachen. Ich jubelte innerlich – da gab es nun einen, der vertraute statt zu zwängen. Weiter„Mehr Empathie, weniger Proficlub“