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Wie die Siedler den Zionismus pervertieren

 

Seit Tagen geht es hin und her zwischen der israelischen Regierung und den USA im Streit um die Siedlungen in der Westbank.
Obamas Regierung verlangt einen vollständigen Stopp der Bauaktivitäten. Netanjahu hat zugesichtert, illegale Aussenposten zu räumen, aber das „natürliche Wachstum“ in den Siedlungen müsse erlaubt sein.
Unter dem Alibi des „natürlichen Wachstums“ ist freilich das Anschwellen der Siedlungen schon seit Jahren betrieben worden.
Jeffrey Goldberg bringt in seinem Blog die Perversion des Zionismus durch die Siedler auf den Punkt:

Here’s the thing: The settlers are arguing that their human rights would be violated if they were made to move to Israel. That’s right. It used to be that a person could fulfill his Zionist destiny in a place like Petah Tikva, but no more: Now, it’s a sin against God, apparently, to live anywhere but in a government-subsidized trailer on a barren hill in the mountains of Samaria.

Gut gegeben.