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Die Insel der Abenteuer

 

Es kann ja sein, dass es am kommenden Wochenende regnet. Dann könnt ihr eure Eltern möglicherweise dazu überreden, den neuen Kinofilm Die Insel der Abenteuer anzuschauen. »In der ZEIT steht«, könntet ihr zu ihnen sagen, »dass der Film weitgehend auf dämliche Witze und platte Animationstricks verzichtet, wie sie sonst bei Kinderfilmen üblich sind.« Dann kommen sie wahrscheinlich mit ins Kino. Und dort seht ihr dann eine wirklich spannende Geschichte: Die elfjährige Nim (Abigail Breslin) wohnt mit ihrem Vater allein auf einer Pazifikinsel. Sie hat Tiere zu Freunden – einen struppigen Seelöwen und einen Leguan. Über Satellit sind Nim und ihr Vater mit der restlichen Welt verbunden (wobei im Film ein bisschen viel Werbung für die Computer mit dem Apfel gemacht wird). Als ihr Vater in einem Sturm auf See verloren geht, wendet sich Nim per E-Mail an den berühmten Abenteurer Alex Rover und bittet ihn um Hilfe. Sie bekommt eine Antwort – nur ist Alex Rover leider im wirklichen Leben nicht der Superheld, den Nim sich vorstellt. Sondern vielmehr die ängstliche Autorin Alexandra Rover (Jodie Foster), die sich den tapferen Abenteurer nur ausgedacht hat. Nims Hilferuf rührt Alexandra aber so, dass sie ihre Angst überwindet und zu einer gefahrvollen Rettungsmission in den Südpazifik aufbricht…

Ab 19. Juni im Kino