Er ist sandfarben, hat eine Art Fell und ist ein Raubtier. Damit erschöpfen sich die Gemeinsamkeiten des Ameisenlöwen mit seinem großen Namensvetter auch schon. Das Tier ist kleiner als eine Fingerkuppe und verbringt fast sein ganzes Leben eingegraben im Sand. Dort baut er trichterförmige Fallen und lauert Ameisen oder anderen kleinen Krabbeltieren auf. Weiter„Verrückte Viecher (14): Ameisenlöwe“
Viele Kinder in Südafrika tragen ein Virus in sich, das tödlich sein kann. Mit Hilfe und Medikamenten können sie trotzdem ein fröhliches Leben führen.
»Spielt nicht mit der!«, sagten Mmasos Nachbarn zu ihren Kindern, »sie wird Euch anstecken.« Mmaso ist 14 Jahre alt, sie lebt in Südafrika, und sie ist HIV-positiv. Das bedeutet, dass sie ein Virus hat, das eine Krankheit auslösen kann, vor der viele Menschen Angst haben: Aids. Das Virus kann einen so schwächen, dass schon eine Erkältung tödlich sein kann. Mmasos Mutter ist vor zwei Jahren gestorben, weil sie Aids hatte. Schon bei ihrer Geburt war Mmaso mit dem HI-Virus in. ziert, ihre eigene Mutter hatte sie angesteckt. Weiter„Mmaso und das Virus“
In vielen Ländern Afrikas herrschen Hunger und Armut. Wer helfen will, kann Geld spenden – oder selbst hinreisen. Sina Giesecke hat in einem Waisenhaus in Ghana unterrichtet.
Von Sina Giesecke
Obroni, Obroni!« Das rief mir Sofia zu, als ich das erste Mal ihren Klassenraum betrat. Obroni bedeutet Weißer – und als Frau mit heller Hautfarbe stand ich in Ghana oft im Mittelpunkt. Die Kinder rannten mir nach, berührten meine Haut oder meine blonden Haare.
Ghana ist ein Land im Westen Afrikas. Es ist sehr heiß dort, und weil nicht alle Straßen asphaltiert sind, wird immer viel Staub aufgewirbelt. Ziegen und Hühner laufen frei am Straßenrand umher. Die Menschen, auch die Kinder, transportieren alles Mögliche auf ihrem Kopf. Die Frauen binden sich ihr Baby mit Tüchern auf den Rücken. So haben sie beide Hände frei, um zum Beispiel Bananen, Nüsse oder Wasser zu verkaufen. Fließendes Wasser gibt es nur in den Städten, und das auch nicht immer. In den Dörfern auf dem Land holen die Menschen das Wasser aus Brunnen. Statt zu duschen, gießt man sich einen Eimer Wasser über den Kopf. Weiter„Lernen als Geschenk“
Es gibt viele Geschichten über Mata Hari, und es ist schwer zu sagen, welche wahr und welche erfunden sind. Mit 31 Jahren wurde sie zum Tode verurteilt, weil sie als Spionin gearbeitet hatte. Ihr richtiger Name war Margaretha Zelle, und sie wurde vor 135 Jahren in den Niederlanden geboren. Mit ihrem Mann, einem Offizier, lebte sie einige Jahre in Indonesien. Vermutlich lernte sie dort den Tempeltanz und erfand den Namen Mata Hari, der »Auge des Tages« bedeutet. Weiter„Wer war eigentlich (14): Mata Hari?“
Wieso sind wir nur mit solchen Eltern gestraft? Diese Frage stellen sich die Zwillinge Oliver und Celia seit Jahren. Die Eltern der beiden sind große Entdecker, gehen ständig auf abenteuerliche Reisen und lieben Gefahren. Die Zwillinge dagegen tun nichts lieber, als gemütlich vor der Glotze zu sitzen (leider haben sie kein Kabelfernsehen). Dummerweise ist die Mutter der Kinder verschwunden, und auch wenn sie es sich nur ungern eingestehen, irgendwie fehlt ihnen die verrückte Forscherin. Weiter„Was soll ich lesen?“
Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“
Vor 200 Jahren kam Richard Wagner in Leipzig zur Welt. Er war ein berühmter Komponist und schrieb zahlreiche Opern. Sein wohl bekanntestes Werk ist der Ring des Nibelungen, eine vierteilige Oper, die auf einer mittelalterlichen Heldengeschichte beruht. Da blitzt und donnert es schon mal auf der Bühne, Nebelschwaden ziehen auf, und ein Drache spuckt Feuer. Wagner hatte und hat viele Bewunderer. Zu seinen Lebzeiten etwa wurde er vom bayerischen König Ludwig mit Geschenken überhäuft. Weiter„Wer war eigentlich (12): Richard Wagner?“
Es sollte der erste Sommer sein, den Scrub zu Hause verbringt. Faulenzen, Freunde treffen und vor allem viel Basketball spielen, um es ins Schulteam zu schaffen – so hatte er sich die Ferien vorgestellt. Doch dann muss Scrubs Mutter geschäftlich verreisen, sein Vater ein neues Anwaltsbüro aufbauen – und so schicken sie den Sohn kurzerhand zur Großmutter.
Die Oma, die Scrub noch nie getroffen hat, betreibt das »Intergalaktische Bed & Breakfast«. Ein Haus, das über und über mit Sternen und Kometen bemalt ist und in dessen Vorgarten Raumschiffskulpturen stehen. Eine Herberge für verrückte Weltraum-Fans, vermutet Scrub – und wünscht sich fort. Doch was ihn dann bei seiner Oma erwartet, ist ein intergalaktisches Abenteuer! Weiter„Überall Aliens“
In den USA haben Kinder im Sommer drei Monate schulfrei. Was tun sie so lange? Viele fahren in ein Ferienlager.
Von Catriona McLaughlin
»Ich kann es kaum erwarten, wieder im Camp zu sein«, sagt Joel. »Dort kann ich Kanu fahren und mit meinen Freunden Abenteuer erleben.« Wenn der Zehnjährige dagegen aus seinem Zimmerfenster schaut, sieht er nichts als Straße und mehrstöckige Wohnhäuser. Joel wohnt mit seinen Eltern und seinem kleinen Bruder in einer Wohnung in New York. Wie viele Kinder in amerikanischen Städten hat er keinen Garten, und in den großen Central Park darf Joel noch nicht allein gehen. Während des Schuljahres stört es ihn nicht, hier zu leben. Aber in der Ferienzeit kann die Großstadt ganz schön langweilig sein.
Und die Sommerferien in den USA sind lang: Drei Monate haben die Kinder schulfrei. Ihre Eltern müssen währenddessen arbeiten, sie haben oft nur zehn Tage Urlaub im Jahr. Deshalb freut sich Joel, dass er auch in diesem Sommer wieder ins Ferienlager fahren darf. Solche Lager heißen in den USA Summer Camps und gehören fest zum amerikanischen Leben – so wie Burger oder Baseball. Mehr als 12.000 dieser Ferienlager gibt es in dem riesigen Land. Und jedes Jahr verbringen rund elf Millionen amerikanische Kinder ihre Ferien dort. Weiter„Urlaub ohne Eltern“
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