Jonna und ihre Adoptivmutter, die Affendame Gorilla, wollen sich einen schönen Abend im Restaurant machen, als ein furchtbares Paar am Nebentisch Platz nimmt. Zurück auf dem Schrottplatz wird es nicht besser, denn da taucht Bürgermeister Tord auf, der schon lange versucht, sie von dort zu vertreiben
Von Frida Nilsson
In der Stadt parkten wir auf dem Marktplatz. Ich hatte so ein prickeliges Gefühl überall. In meinem ganzen Leben war ich noch nie in einem Restaurant gewesen! Um diese Zeit waren die Geschäfte geschlossen und nur noch wenige Menschen draußen unterwegs. Wir schlenderten langsam durch die Straßen, um die Vorfreude noch ein bisschen in die Länge zu ziehen. Aber kurze Zeit später blieben wir vor einer grünen Tür mit Glasscheibe stehen, auf der »Restaurant Zur Gasse« stand. »Da wären wir«, sagte Gorilla. Weiter„KinderZEIT Lesesommer 2010: Ich, Gorilla und der Affenstern – Teil 7“
Für dieses Sommerrätsel arbeitet die KinderZEIT mit dem Wirtschaftsteil dieser Zeitung zusammen. Und das ist
Deine erste Aufgabe: Finde den Wirtschaftsteil! Das ist einfach: Es steht nämlich »Wirtschaft« oben auf jeder Seite. Gefunden? Dann such weiter, diesmal nach dem Schlaumeier mit der Zickzackkurve hinter sich, der auch an der oberen linken Ecke dieses Textes zu sehen ist. Hast Du ihn im Wirtschaftsteil entdeckt? Dann wirst Du sehen, dass unsere Kollegen, die Wirtschaftsredakteure, dort die siebte von zehn wichtigen Fragen beantwortet haben. Sie lautet dieses Mal: »Unser Geld« verliert an Wert? Du erfährst, warum sich viele Menschen davor fürchten – und was eine Kugel Eis damit zu tun hat. Vor allem aber kannst Du das Lösungswort der Woche herausfinden: Es ist das auffälligste Wort im ganzen Text.
Schreib es auf eine Postkarte, und schick diese bis zum 24. August an DIE ZEIT, KinderZEIT/Sommerrätsel, 20079 Hamburg. Unter den Einsendungen dieser Woche verlosen wir ein Monopoly-Spiel. Und unter allen Einsendungen des Rätselsommers einen Überraschungsgeldkoffer.
Ein kniffliges Rätsel: Klicke auf den Link am Ende dieses Artikels und drucke das Rätsel aus.
Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche?
Schicke es bis Dienstag, den 17. August, auf einer Postkarte an die ZEIT, KinderZEIT, 20079 Hamburg, und mit etwas Losglück kannst Du mit der richtigen Lösung einen Preis gewinnen, ein tolles Bücher-Überraschungspaket.
In der Steinzeit gab es noch keine Regeln für »gutes« Benehmen. Leider! Es macht das Leben nämlich sehr angenehm, wenn alle ein wenig Rücksicht nehmen
Von Anna von Münchhausen
Neulich waren sie beim Angeln, Max und sein Großvater, im Ruderboot draußen auf dem See. Max liebt es, mit den Blinkern zu hantieren oder den Käscher zu halten. Manchmal findet er es aber auch einfach schön, nur so dazusitzen, das Wasser vom Ruderblatt tropfen zu lassen und zu warten, ob sich irgendwo unter der Wasseroberfläche ein Schatten zeigt. Oder ob plötzlich die Rute stramm zieht und etwas angebissen hat… In einem solchen Moment hat Max neulich sehr laut niesen müssen.
»Morgens loszufahren und abends anzukommen, wobei der Hinweg einfacher sein sollte als der Rückweg.« Was klingt wie ein Rätsel, ist der »erste seltsame Wunsch«, notiert in einem kleinen alten Heft mit ledernem Einband. »Buch der seltsamen Wünsche« steht vorne in krakeligen Buchstaben drauf, und dieses Büchlein beschert Flint, Charlotte, Ben und Jette wahrhaft abenteuerliche Ferien. Anfangs mögen sich die vier sehr unterschiedlichen Kinder nicht sonderlich. Doch das geheimnisvolle Heft, das sie eigentlich bei einem Nachbarn abliefern sollen, stellt ihnen knifflige, manchmal fast unlösbare Aufgaben. Wunsch für Wunsch arbeiten sie sich gemeinsam durch das sonderbare Buch – und finden am Ende weit mehr als bloß neue Freunde.
Angie Westhoff: Das Buch der seltsamen Wünsche
Klopp Verlag 2010, 9,95 Euro, ab 10 Jahren
Für dieses Sommerrätsel arbeitet die KinderZEIT mit dem Wirtschaftsteil dieser Zeitung zusammen. Und das ist
Deine erste Aufgabe: Finde den Wirtschaftsteil! Das ist einfach: Es steht nämlich »Wirtschaft« oben auf jeder Seite. Gefunden? Dann such weiter, diesmal nach dem Schlaumeier mit der Zickzackkurve hinter sich, der auch an der oberen linken Ecke dieses Textes zu sehen ist. Hast Du ihn im Wirtschaftsteil entdeckt? Dann wirst Du sehen, dass unsere Kollegen, die Wirtschaftsredakteure, dort die sechste von zehn wichtigen Fragen beantwortet haben. Sie lautet dieses Mal: Was ist eine »Spekulationsblase«? Du erfährst, dass Finanzexperten manchmal ziemlichen Unfug treiben – und was Tulpenzwiebeln damit zu tun haben. Vor allem aber kannst Du das Lösungswort der Woche herausfinden: Es ist das auffälligste Wort im ganzen Text.
Schreib es auf eine Postkarte, und schick diese bis zum 17. August an DIE ZEIT, KinderZEIT/Sommerrätsel, 20079 Hamburg. Unter den Einsendungen dieser Woche verlosen wir eine schicke Geldbörse. Und unter allen Einsendungen des Rätselsommers einen Überraschungsgeldkoffer.
Ein Kunstbuch? Auch noch ein Kunst-JAHRBUCH? Das klingt ein bisschen wie ein Geschenk, das der langweiligste Onkel einem machen würde. Aber dieses Buch ist GROSSARTIG! Es beginnt mit einem superwitzigen Vorwort, das die Gebrauchsanweisung dafür liefert, wie es zu benutzen ist. Jeder Monat hat sein Bild, seinen Maler und Malstil. Jetzt im August geht es zum Beispiel um den einohrigen Künstler van Gogh. Du brauchst zu keinem Thema mehr als zwei Seiten zu lesen, aber die haben es in sich! Es gibt Rätselfragen und eigene Malaufgaben für Dich. Du lernst, wie »clever, genial, exorbitant begabt, einfallsreich, durchgeknallt oder nachdenklich« Menschen sind, die sich mit Kunst beschäftigen. Da muss man dabei sein!
Christine Paxmann: Mit Kunst durch das Jahr
Prestel Verlag 2010; 19,95 Euro; ab 10 Jahren
Bei den Passionsspielen in Oberammergau in Bayern führt ein ganzes Dorf biblische Geschichten auf. Die Kinder opfern dafür sogar ihren Sommerurlaub
Das Theater ist für Elias und Zita in diesem Sommer wie ein zweites Zuhause. Dort treffen sie ihre Freunde, ihre Familie, dort schlüpfen sie in ihre Kostüme: raus aus T-Shirt und Kleid, stattdessen Kutte an und Tuch über die Haare. Elias braucht noch Dreck im Gesicht, braune Theaterschminke. Fertig sind die Geschwister für ihren Auftritt bei den Passionsspielen – einem riesigen Theaterspektakel, das alle zehn Jahre in Oberammergau in Bayern veranstaltet wird. Weiter„Ferien auf der Bühne“
Ein kniffliges Rätsel: Klicke auf den Link am Ende dieses Artikels und drucke das Rätsel aus.
Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche?
Schicke es bis Dienstag, den 10. August, auf einer Postkarte an die ZEIT, KinderZEIT, 20079 Hamburg, und mit etwas Losglück kannst Du mit der richtigen Lösung einen Preis gewinnen, ein tolles Bücher-Überraschungspaket.
Jonna genießt das Leben bei ihrer Adoptivmutter Gorilla: Zusammen mit der Affendame lebt sie auf deren Schrottplatz, kämmt sich nicht mehr, lässt das Zähneputzen ausfallen und übt stattdessen Rad fahren. Dann steht eines Morgens nicht nur ein wunderbarer alter Campingwagen vor dem Hof, das Kind lernt auch noch Auto fahren…
Im Oktober musste ich einen Schal und Handschuhe anziehen, wenn ich über den Hof kurven wollte. Gorilla hatte aus altem Schrott einen Hindernisparcours gebaut. An einer liegenden Spülmaschine lehnte ein Brett, auf dem man hochfahren konnte, dann kam ein zweites Brett, das wieder nach unten führte. Danach musste man sich in einer engen Acht um zwei große Fässer herumschlängeln und um sieben Besenstiele, die im Matsch steckten, Slalom fahren. Das Schwierigste war ein einzelnes Brett, das über einem Holzbock lag. Erst musste man darauf hochfahren, dann kippte das Brett wie eine Wippe, und man rollte wieder nach unten. Eigentlich bestand Gorilla darauf, immer danebenzustehen und aufzupassen, wenn ich über das Wippbrett fuhr, aber an diesem Morgen war ich schon dreimal rauf und runter gefahren, als Gorilla aus dem Haus kam. Weiter„KinderZEIT Lesesommer 2010: Ich, Gorilla und der Affenstern – Teil 6“