„Terror“ ist das lateinische Wort für „Schrecken“. Terroristen wollen Schrecken verbreiten – zum Beispiel, indem sie Bomben in der U‑Bahn zünden. Das haben zwei Terroristinnen vor Kurzem in Moskau getan, sie selbst und viele Männer und Frauen sind dabei umgekommen.
Warum tun Terroristen, was sie tun? Meist glauben sie, dass sie einen wichtigen Grund haben: Sie fühlen sich von der Regierung ihres Landes unterdrückt oder denken, dass alle anderen ihre Religion missachten. Das mag manchmal sogar stimmen, ist aber keine Rechtfertigung dafür, unschuldige Menschen zu töten. Das Leben in Ländern, die oft unter Terroranschlägen zu leiden haben – zum Beispiel der Irak oder Israel –, verändert sich: Niemand kann unbeschwert einen Ausflug machen oder seiner Arbeit nachgehen. Überall lauert die Angst. Viele Regierungen bemühen sich, Terroristen zu fangen. Für die Bevölkerung ist das aber nicht nur gut: Oft werden zur Terrorbekämpfung Gesetze verschärft und harmlose Bürger überwacht (weil ja niemand weiß, wie die Terroristen aussehen). Es entsteht ein Klima der Unfreiheit und des Misstrauens – und die Terroristen haben ihr Ziel erreicht.
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