Auf jedem Filmplakat und jeder DVD findet man eine Zahl, die festlegt, wie alt die Zuschauer sein müssen – „FSK ab 16 freigegeben“ steht da zum Beispiel. „FSK“ ist die Abkürzung für Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft. Die Menschen, die in Deutschland im Filmgeschäft arbeiten, haben sich verpflichtet, zu prüfen, für welche Zuschauer ihre Filme geeignet sind.
Kleinere Kinder können nämlich nicht verstehen, dass
Filmhandlungen nur gespielt werden: Sie halten den Film für die Wirklichkeit. Fachleute begutachten deshalb, welche Filme Kindern schaden könnten. Es gibt FSK 0 (kein Mindestalter), FSK 6, FSK 12 (man muss 12 Jahre alt sein oder darf in Begleitung eines Elternteils schon ab 6 Jahren in den Film), FSK 16 und „keine Jugendfreigabe“ (darf man erst ab 18 Jahren sehen). Diese Angaben sind keine Empfehlungen. Auch wenn ein Film für
Sechsjährige freigegeben ist, kann es sein, dass erst Neunjährige ihn verstehen.