Im April stürzte in Bangladesch ein Haus mit Nähfabriken ein. Ist die Arbeit dort seitdem sicherer geworden? Die KinderZEIT hat nachgefragt
Von Sarah Schaschek
Made in Bangladesh« – hergestellt in Bangladesch: Für viele war das bis zum letzten April nur ein Aufdruck auf einem Schildchen an ihrer Kleidung. Dann stürzte in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch, ein Gebäude ein, in dem mehrere Nähfabriken untergebracht waren. Mehr als tausend Menschen starben. Plötzlich schaute die ganze Welt auf das kleine asiatische Land. Viele waren schockiert, als sie sahen, wie gefährlich die Arbeit in den Nähereien dort ist. Und sie fragten sich, ob es auch ihre Schuld war. Denn fast jeder hat schon einmal ein Kleidungsstück aus Bangladesch getragen. Nirgendwo sonst auf der Welt kann man so billig T-Shirts nähen lassen. Weiter„Hemd mit Haken?“