Ihr macht dieses Jahr Ferien auf der Nordseeinsel Juist? Perfekt, dann könnt Ihr Euch die Vorlesungen der Kinderuniversität anhören. Dabei dreht sich alles rund um unser Klima und den Umweltschutz – Themen, die richtig wichtig sind, denn wenn ihr erwachsen seid, wollt ihr auch noch an der Nordsee tolle Urlaube machen. Weiter„Auf Juist übers Klima lernen“
Dieses Tier wird gern »Einhorn des Meeres« genannt, dabei ist das, was aus dem Kopf des Narwals ragt, gar kein Horn, sondern ein sehr langer Zahn. Wenn sie etwa ein Jahr alt sind, beginnt bei den Männchen der linke, obere Eckzahn zu wachsen, er wächst und wächst, bis er die Oberlippe des Wals durchbricht. Dann wächst er weiter. Wenn die Tiere erwachsen sind, kann der Zahn drei Meter lang sein. Weiter„Verrückte Viecher (45): Narwal“
Katzen sind wasserscheue Tiere. Obwohl sie alle schwimmen können, machen die meisten Hauskatzen einen großen Bogen um Badewanne oder Gartenteich. Vielleicht sind sie vor allem arbeitsscheu: Denn wenn sich ihr Fell mit Wasser vollsaugt, dauert es Stunden, bis es wieder getrocknet ist und die Katze es mit ihrer Zunge in Form gebracht hat. Die Fischkatze dagegen, die in Südasien lebt, hat ein besonderes Fell, das sehr dicht und wasserabweisend ist. Weiter„Verrückte Viecher (43): Fischkatze“
Wenn der Papst zurücktritt, ist er auch nicht mehr Chef des Vatikans. Der Ministaat liegt mitten in Rom, und kaum jemand darf hinein. Was ist dort so geheimnisvoll?
Von Birgit Schönau
An diesem Donnerstag hat Papst Benedikt XVI. seinen letzten Arbeitstag als Chef der katholischen Kirche. Um 17 Uhr verlässt er seine Gemächer im Apostolischen Palast gleich neben der Peterskirche mitten in Rom. Er steigt in ein weißes Auto mit dem Kennzeichen SCV1. SCV ist die lateinische Abkürzung für Vatikanstadt. Der Papst war hier bislang die Nummer eins. Das ist er nur noch wenige Stunden. Weiter„Das Königreich des P.“
Lara ist zehn Jahre alt, lebt in Feuerland und weiß fast alles über Meeressäugetiere. Sie arbeitet nämlich in einem besonderen Museum, und sie hat einen Brillenschweinswal
Von Ruth Helmling
Am südlichen Ende der Welt, dort, wo das Feuerland aufs Wasser trifft und die Wale auf ihrer Reise in die Antarktis vorbeikommen, steht ein Mädchen auf einem Steg und schaut ins Wasser. »Hier, das ist mein Wal«, sagt Lara und zeigt auf eine Drahtkiste, die im Wasser schaukelt. »Als ich ihn gefunden habe, sah er ein bisschen aus wie ein Luftballon, aus dem die Luft entwichen war.« Sie verzieht das Gesicht. »Und er war voller Würmer und Sand, er stinkt noch immer!« Weiter„Das Mädchen mit dem Wal“
Vor 90 Jahren öffneten zwei Männer in Ägypten das Grab von Pharao Tutanchamun. Kurze Zeit später war einer von ihnen tot. Hatte die Mumie ihn verflucht?
Von Magdalena Hamm
Wer aus einer Mücke einen Elefanten macht, der übertreibt maßlos. Vor 90 Jahren haben Zeitungen aus einem Mückenstich sogar einen Fluch gemacht: den »Fluch des Pharao«.
Und das kam so: In Kairo stach eine Mücke einem Mann aus England in die Backe. Der schnitt sich beim Rasieren aus Versehen den Stich auf, die Wunde entzündete sich, und kurze Zeit später starb der Mann an einer Blutvergiftung. Das war im Jahr 1923 keine ungewöhnliche Todesursache. Aber der Mann war nicht irgendjemand, sondern der reiche Lord Carnarvon, Geldgeber des Ägyptenforschers Howard Carter. Zusammen hatten die beiden einen Monat zuvor das Grab von Pharao Tutanchamun geöffnet. Dieser ägyptische König ist heute weltberühmt, weil man in seinem Grab unzählige Schätze fand – unter anderem eine Maske aus purem Gold, die das Gesicht des gut aussehenden Pharaos zeigt. Weiter„Der Fluch des Pharao: Der TUT doch nichts!“
Viele Länder der Erde arbeiten zusammen. Ihr Ziel: Die Welt besser und sicherer zu machen. Die KinderZEIT stellt die drei wichtigsten Weltclubs vor. Heute: Die Weltbank. Die Bank soll arme Staaten dabei unterstützen, so reich zu werden, dass die Menschen dort sich selbst versorgen können. Ein kleiner Teil dieser Bank gehört uns Deutschen
Von Petra Pinzler
Wie kann man hungrige Menschen satt machen? Diese Frage stellen sich die Menschen schon lange. Und auf die einfachste Antwort sind sie natürlich auch schon gekommen: Man gibt ihnen etwas zu essen. Schwieriger wird es aber danach: Wie schafft man es, dass die Menschen sich irgendwann selbst versorgen können? Oder anders gefragt: Wie macht man Länder so reich, dass es ihren Bewohnern gut geht? Weiter„Hilfe zu verleihen“
Flöhe sind prima Springer, klar, doch wie hoch und weit hüpfen sie genau? Und gibt es einen Unterschied zwischen Flöhen, die Hunde anfallen, und solchen, die es auf Katzen abgesehen haben? Das wollten Forscher herausfinden und ließen Hunde- und Katzenflöhe gegeneinander antreten. Klare Sieger waren die Hundeflöhe, sie springen durchschnittlich 30 Zentimeter weit und 15 Zentimeter hoch. Weiter„Verrückte Viecher (36): Hundefloh“
Viele Länder der Erde arbeiten zusammen. Ihr Ziel: Die Welt besser und sicherer zu machen. Die KinderZEIT stellt die drei wichtigsten Weltclubs vor. Heute: Die Nato. Staaten, die zur Nato gehören, verteidigen sich gegenseitig. Das Bündnis stammt aus einer Zeit, in der die Welt geteilt war
Von Jochen Bittner
Ich weiß noch, als ich ein Kind war, da hat mir der Name »Nato« manchmal ein bisschen Angst eingejagt. Nato, das stand für eine graue, irgendwie übermächtige Organisation, die mich daran erinnerte, dass es womöglich Krieg geben könnte, einen schlimmen Krieg. Damals verlief noch eine Grenze durch Deutschland. Wir wohnten nicht weit von ihr entfernt. Unser Städtchen lag zwar im Westen, also im freien Teil Deutschlands, aber es lag genau an dem Punkt, an dem man erwartete, dass die Armeen aus dem kommunistischen Osten nach Westeuropa einfallen würden, sollten die Machthaber auf diese Idee kommen. Dann, hieß es, würde man Atombomben über der Gegend abwerfen, um die Armeen zu stoppen. Weiter„Wir halten zusammen!“
Viele Länder der Erde arbeiten zusammen. Ihr Ziel: Die Welt besser und sicherer zu machen.
Die KinderZEIT stellt die drei wichtigsten Weltclubs vor. Heute: Die UN. Bei den UN, den »Vereinten Nationen«, können Staaten sich aussprechen, wenn sie Probleme miteinander haben. Das ist wichtig, damit es nie wieder einen Weltkrieg gibt
Von Matthias Naß
Man kann sich die vielen Länder unserer Erde als eine große Familie vorstellen. Politiker und Journalisten sprechen auch gern von einer »Staatengemeinschaft«, also einer Art Familienclan. Eine spezielle Familie ist das schon. Einmal wegen der vielen Mitglieder, im Augenblick sind es 193. Dann, weil es riesige Länder gibt und winzige, weil die Menschen viele verschiedene Sprachen sprechen und unterschiedlich aussehen; weil die einen reich sind und die anderen arm; weil man bei den einen sagen darf, was man will, bei den anderen nicht. In manchen Ländern wird man gleich ins Gefängnis gesteckt, nur weil man sich über den Präsidenten oder den König lustig gemacht hat. Schon eine merkwürdige Familie. Weiter„Reden statt kämpfen“