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Das Filmlexikon: Filmtiere

 

© H. Armstrong Roberts/ Retrofile

Wenn Tiere in einem Film mitwirken, müssen sie ganz bestimmte Dinge tun: etwa einen vorgegebenen Weg entlanglaufen oder sich bei einem Knall eine Pfote übers Auge legen.

So etwas macht natürlich kein Tier einfach so. Sie werden dafür von Trainern ausgebildet. Immer wieder üben sie, auf Kommando bestimmte Dinge zu tun: durch den Regen zu laufen, an einer markierten Stelle stehen zu bleiben, dreimal zu bellen. Auch bei den Dreharbeiten ist der Trainer des Tieres da. Der Regisseur erklärt ihm, was der Hund, der Löwe oder der Hamster tun soll. Der Trainer gibt dann die Kommandos. Besonders schwierig ist dabei, dass vor der Kamera die Tiere die Stars sind, von den Trainern will man nichts sehen oder hören. Deshalb müssen die Tiere auch Befehle verstehen, wenn der Trainer weiter weg steht und nur Handzeichen gibt. Außerdem muss der Filmaffe oder Filmwolf auch noch auf die menschlichen Schauspieler achten und auf sie reagieren – am besten, ohne sie zu beißen oder umzuwerfen.