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Lesetipp: Üben, bis der Hund kommt

© Ariella Verlag
© Ariella Verlag

Wie überzeugt man seine Eltern davon, dass man einen Hund braucht? Zellys Opa hat eine Idee: Wenn sie ihren Eltern zeigt, dass sie sich zuverlässig um einen Übungshund kümmert, bekommt Zelly irgendwann ein echtes Haustier. Aber was ist denn bitte ein Übungshund? Für Zelly ist es ein leeres Orangensaftpaket, das sie an einer Leine hinter sich herzieht (Gassi gehen), das sie mit einem speziellen Brei füllt (füttern) und das sie dann wieder leert (ja genau). Klingt verrückt? Ist es auch. Aber vor allem ist Opa und der Hundeschlamassel eine Geschichte darüber, wie man das erkennt, was man sich wirklich wünscht. Weiter„Lesetipp: Üben, bis der Hund kommt“

 

Lesetipp: Das Terrortrio

© Klett Kinderbuch
© Klett Kinderbuch

Tripp, Trapp und Trümmer nennt sie ihre Oma, den Guten, den Bösen und den Grausamen ihr Opa, und für ihren Vater sind sie das Terrortrio. Gemeint sind die Brüder Christian, Benny und Adam. Was stellen die drei nur an, um solche Namen zu verdienen? Aus Sicht der Jungen: gar nichts! Na gut, fast nichts. Außer dass sie ihren Eltern Geld mopsen, um Eis zu kaufen. An den Hausarrest, den sie dafür bekommen, halten sie sich nicht. Und dann streuen sie einem Fiesling Pfeffer in die Augen und sperren ihn im Klo ein. Aber für alles haben sie immer gute Gründe, sagen die Jungs. Ein witziges Buch für alle, die Chaos so sehr wie Eiscreme mögen. Weiter„Lesetipp: Das Terrortrio“

 

Der neue Petterson & Findus ist da! Müder Kauz und wilder Kater

© Oetinger Verlag
© Oetinger Verlag

Nach zehn Jahren gibt es ein neues Pettersson-und-Findus-Bilderbuch

Bong-quiiie-bong-quiiie-bong. Jeden Morgen schallt dieses Gequietsche durchs Haus. Was heißt Morgen, jede Nacht. Denn bereits um vier Uhr in der Früh erwacht Kater Findus und ist hellwach. Und da er ein eigenes Bett bekommen hat, »ein richtiges kleines Bett mit hervorragender Federung, auf dem man wunderbar hopsen konnte«, tut der Kater genau das. Er hopst. Wild, ungestüm, voller Freude. Weiter„Der neue Petterson & Findus ist da! Müder Kauz und wilder Kater“

 

Lesetipp: Superkräfte

© dtv junior
© dtv junior

Das Leben im Jahr 2025 hat sich verändert: In den Kleidungsstücken steckt mehr Technik als in Computern, und die Lehrer kommen zum Unterrichten nicht mehr ins Klassenzimmer, sondern erscheinen als Hologramm vor den Schülern. Eines aber ist gleich geblieben: Noch immer gibt es Banden, die andere Kinder fertigmachen – auch in der Hafencity in Hamburg, wo diese Geschichte spielt. Leon, Pep und Linda wehren sich gemeinsam gegen die Bande der Sharks. Dabei hilft ihnen Leons unglaubliche Erfindung. Sie ist streng geheim und verleiht Superkräfte. Ob sie damit die Sharks besiegen? Lies selbst! Weiter„Lesetipp: Superkräfte“

 

Spieltipp: Wildes Kartenraten

© Abacusspiele
© Abacusspiele

Bei dem Kartenspiel Hanabi gehören alle Spieler zu einem Team. Ziel ist es, die Karten in der richtigen Reihenfolge der Nummern und nach Farben sortiert auszuspielen. Das klingt leicht – ist es aber nicht. Denn jeder muss seine Karten verkehrt herum halten, sodass er sie nicht sehen kann. Reihum verraten die Spieler sich gegenseitig mal die Farbe und mal die Nummer einer Karte. Sobald ein Spieler vermutet, eine Karte zu kennen, spielt er sie aus und dreht sie auf die richtige Seite. Aber Vorsicht: Bei mehr als drei Fehlern verlieren alle zusammen. Weiter„Spieltipp: Wildes Kartenraten“

 

Märchen zum Vorlesen (9): Die Bremer Stadtmusikanten

Illustration: Gert Albrecht für DIE ZEIT/www.gertalbrecht.de Text: aus »Jakob und Wilhelm Grimm: Ausgewählte Kinder- und Hausmärchen«, Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart 1981

Es hatte ein Mann einen Esel, der schon lange Jahre die Säcke unverdrossen zur Mühle getragen hatte, dessen Kräfte aber nun zu Ende gingen, sodass er zur Arbeit immer untauglicher ward. Da dachte der Herr daran, ihn aus dem Futter zu schaffen, aber der Esel merkte, dass kein guter Wind wehte, lief fort und machte sich auf den Weg nach Bremen: Dort, meinte er, könnte er ja Stadtmusikant werden. Weiter„Märchen zum Vorlesen (9): Die Bremer Stadtmusikanten“

 

Märchen zum Vorlesen (7): Die vier kunstreichen Brüder

Noch faucht er, der Drache/ Illustration: Gert Albrecht für DIE ZEIT/www.gertalbrecht.de

Es war ein armer Mann, der hatte vier Söhne, wie die herangewachsen waren, sprach er zu ihnen: »Liebe Kinder, ihr müsst jetzt hinaus in die Welt, ich habe nichts, das ich euch geben könnte; macht euch auf und geht in die Fremde, lernt ein Handwerk und seht, wie ihr euch durchschlagt.« Da ergriffen die vier Brüder den Wanderstab, nahmen Abschied von ihrem Vater und zogen zusammen zum Tor hinaus. Als sie eine Zeit lang gewandert waren, kamen sie an einen Kreuzweg, der nach vier verschiedenen Gegenden führte. Da sprach der Älteste: »Hier müssen wir uns trennen, aber heut über vier Jahre wollen wir an dieser Stelle wieder zusammentreffen und in der Zeit unser Glück versuchen.« Weiter„Märchen zum Vorlesen (7): Die vier kunstreichen Brüder“

 

Kuchen zu suchen

Paul Maar und sein Sams/ © Verlag Friedrich Oetinger

Der berühmte Kinderbuchautor Paul Maar wird 75 Jahre alt. Die KinderZEIT gratuliert und erzählt, was diesen Mann so besonders macht

Von Katrin Hörnlein

Knackwurst oder Apfelkuchen – was gibt es zum Geburtstag? Ganz klar Knackwurst! Das würde jedenfalls das Sams antworten. Denn Knackwürste sind das Leibgericht des frechen grünen Wesens mit der Rüsselnase, den roten borstigen Haaren und den blauen Wunschpunkten. Sein Erfinder, Paul Maar, nimmt lieber den Apfelkuchen. »Der steht bei meinem Geburtstag fast immer auf dem Tisch«, sagt er. An diesem Donnerstag wird Paul Maar 75 Jahre alt und feiert zu Hause mit seiner Familie. In diesem Jahr gibt es aber noch ein großes Fest mit Freunden und Kollegen. Und das ist, na, wann wohl? Am Samstag, oder Sams-Tag. So hat Paul Maar es selbst geschrieben: Am Samstag kommt das Sams. Weiter„Kuchen zu suchen“

 

Lesetipp: Wochen-Gedichte

© Arche Verlag

Dieser Kalender bringt jede Woche einen neuen Teil der Welt in Dein Zimmer. Denn für jede Woche findest Du im Arche Kinder Kalender ein Gedicht aus einem anderen Land, das ins Deutsche übersetzt wurde. Egal ob die Gedichte länger sind (so wie das Krokodil-Gedicht aus Frankreich im Juni), oder ob sie kürzer sind (so wie das Glühwürmchen-Gedicht aus Venezuela im September) – zu jedem gibt es ein Bild von einem besonderen Künstler. Die Glühwürmchen flirren zum Beispiel als kleine goldene Punkte vor dem Mond umher, und eine Katze guckt Dich mit genauso goldenenen Augen an. Verwirrend und schön. Weiter„Lesetipp: Wochen-Gedichte“

 

Buchtipp: Tierisch erkältet

© rororo rotfuchs

Einen Vogel müsste man prima verstecken können, denkt Hannes. Besonders wenn man den Schlüssel zur Wohnung der Nachbarin hat, die im Urlaub ist. Ein Haustier wünscht Hannes sich nämlich schon lange, doch leider ist seine Mutter allergisch – angeblich. Also bringt er den Vogel heimlich in die Wohnung nebenan. Gut, dass die Eltern kurz vor Weihnachten so beschäftigt sind! Doch es gibt da noch eine neugierige Schwester und einen griesgrämigen Vermieter, der Tiere im Haus verboten hat. Und plötzlich hustet es ständig in der Nachbarwohnung … Weiter„Buchtipp: Tierisch erkältet“