Google Bombs waren mal eine Art Sport – der Versuch, durch die Eingabe bestimmter Suchwort-Kombinationen lustige Ergebnisse zu erzeugen. Die erste stammt wohl aus dem Jahr 1999. Damals führte die Eingabe „more evil than satan himself“ im Suchfeld dazu, dass der erste Treffer auf die Homepage von Microsoft führte. Anfangs genügten dafür ein paar abgestimmte Links auf einigen Websites. Inzwischen muss man sich mehr Mühe geben, um Google zu hacken.
Im Jahr 2006 mähte der Künstler Bernd Hopfengärtner diese Matrix in Semacode ein Feld bei Ilmenau. Bis heute wartet er darauf, dass sie bei Google Earth zu sehen ist.