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Talk Talk Talk – Diskussionsrunden in Berlin und München

Am 8. Februar gibt es in Berlin eine Diskussionsrunde zum Thema:

WHISTLEBLOWING, WIKILEAKS UND DIE NEUE TRANSPARENZ
Gespräche zur Netzpolitik

Datum: Dienstag, 8.02. 2011, 20 Uhr
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin
Eintritt frei

Mit:
Daniel Domscheit-Berg, OpenLeaks.org / Ex-WikiLeaks-Sprecher
Constanze Kurz, Informatikerin und Sprecherin des Chaos Computer
Clubs (angefragt)
Konstantin von Notz, MdB, Bündnis 90/Die Grünen
Moderation: Daniel Schulz, Ressortleiter taz2/Medien, die tageszeitung

Der Diskutantenrunde hätte noch ein Vertreter der konventionellen Presse/Onlinemedien gut getan. Wikileaks und ggf. zukünftig OpenLeaks werden die Begriffe Öffentlichkeit und Journalismus weiter heftig erschüttern. Eine Positionierung wäre da spannend gewesen. Aber vermutlich auch in der Zusammensetzung interessant.

Daniel Domscheit-Berg wird übrigens auch auf dem DLD am kommenden Dienstag über Transparency sprechen. Ob OpenLeaks.org dann in der kommenden Woche endlich an den Start geht, wie bereits mehrfach angekündigt, ist weiter offen.

 

Bundestag: ePetition zum bestmöglichen Schutz von Whistleblowern

Wie das Blog Netzpolitik.org berichtet, ist beim deutschen Bundestag eine ePetition eingereicht worden, die den besseren Schutz von Whistleblowern verlangt.

Bundestag-Petitionen

In der Präambel der Petition wird Whistleblowing als Form der Zivilcourage definiert. Im weiteren Verlauf wird dann unter anderem auf die mangelhafte aktuelle Rechtslage hingewiesen. Zwar sähe sie bereits heute einen Schutz eines Whistleblowers vor, sei aber für Laien kaum verständlich und führe so zu einer weitgehenden Rechtsunsicherheit. Die Mitzeichnungsfrist endet am 25.02.2011.