sagte meine Frau nach dem wunderbaren Lunch auf der Terrasse der „Post Ranch“ in den Bergen von Big Sur. Wir sind an die Westküste umgezogen, „It never rains in southern California“, auch wenn wir nicht so richtig im Süden sind, herrliches Frühlingswetter, und unser Freund David Fink von der Lauberge Carmel hat uns diesen Tipp gegeben. Ein Plätzle zum träumen, genießen und sitzenbleiben, so denke ich 400-500 m über der Pazifiksteilküste. Man findet es recht schwer, nur ein kleines Schild am Highway 1, dann kommt ein Häusle mit „Gesichtskontrolle“, die Fragen nach der Reservierung, und dann sind es noch 200m bis zur atemberaubenden Aussicht.
Die Post Ranch verfügt über 38 mehr oder weniger kleine & große, mit verrosteten Eisenplatten, Granitbadewannen und „open Fireplaces“ gestylte Häusle, (sündhaft teuer…) und eine Terrasse, die sich für ein Mittagessen bei schönem Wetter geradezu anbietet.
Gekocht wird „California fusion Cuisine“ mit „Goat Cheese mille feuille“, Prawns mit green Papaya und Erdnussbutter und einer „Pecking Duck Pizza“ Hinterher gab’s vom Chef noch eine Kokos Crème brulée und ein Kalifornisches Walnuss-Soufflée mit Mocca-Sauce.
Danach besuchten wir den „Julia Pfeiffer State Beach“, wieder kein Schild an der Straße, vom Highway 1 ca. 2 Meilen eine kleine Straße runter, dann ein kleiner Strand mit Felspartien, super fürs‘ Mittagsschläfle.