… im Gemüseangebot: Das ist jetzt sicherlich der Romanesco.
Entgegen weitläufiger Meinungen ist Romanesco keine Kreuzung von Blumenkohl und Broccoli, sondern eine eigenständige botanische Variation des Blumenkohls, die seit Jahrhunderten in der Umgebung von Rom gezüchtet wurde, und somit keine modische Neuheit. Seine in sich wiederkehrenden Muster (Fraktale Muster) sind nicht nur zu Weihnachten attraktiv (die geputzten Röschen erinnern ein bisschen an Tannenbäume.)
Es gibt verschiedene Zubereitungsarten für die Romanescoröschen: Nur blanchiert und im Buttersud warm geschwenkt, erfreut der Romanesco mit seiner natürlichen Schönheit auf dem Teller. Oder wir hobeln diese auch in dünne Scheiben, bestreuen Sie mit etwas Puderzucker und trocknen Sie bei 50 Grad im Ofen bei leicht geöffneter Ofentür ca. 3 Stunden. Das ergibt dann feine Romanescochips. Ganz klein geputzte Röschen rösten wir in Sonnenblumenöl. Diese sind dann nussig-knackig und wir servieren sie als Kontrast auf Blumenkohlpüree. Schön auch zu Salaten oder Nudelgerichten.
Fazit: Der geschmackvolle Romanesco ist auch optisch ein Genuss; der nicht viel Aufwand benötigt.