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„Joburg Party“ und die Musikszene Südafrikas

„Shout out to the cats that created Facebook“, sagt Rapper Chocolate. Chocolate ist Teil einer spannenden südafrikanischen Jugendbewegung, die sich vor allem über soziale Netzwerke kennenlernt und organisiert. Chocolate ist ebenfalls eine der Hauptfiguren in der kurzen Dokumentation Joburg Party von Rod Stanley und Chris Saunders.

Zwei Tage, die mehr nach einer Woche aussehen, begleiteten die beiden Filmemacher junge Musiker, Künstler, Unternehmer und Partyveranstalter aus Südafrikas Metropole Johannesburg: zu illegalen Raves, Pool-Partys und zu Ausstellungen.

Diese neue Leichtigkeit bei der Jugend ist erst in den vergangenen Jahren entstanden. Denn lange Zeit machte Johannesburg vor allem durch seine Kriminalität und die Rivalitäten verschiedener Volks- und Religionsgruppen auf sich aufmerksam. Die Probleme sind nicht verschwunden, doch immer mehr junge Menschen (jedenfalls die, die es sich leisten können) finden sich in einem neuen kreativen Umfeld ein. Sie helfen, Brücken zu schlagen.

Leider ist Joburg Party gerade einmal acht Minuten lang. Man möchte noch viel mehr erfahren, denn das scheint wirklich spannend zu sein, was dort gerade entsteht.

Gleichzeitig ist Joburg Party nicht der erste Film in diesem Jahr, der das Phänomen aufgreift. Bereits zu Beginn des Jahres besuchte das Musikmagazin Resident Advisor Südafrika und porträtierte einige Akteure der elektronischen Musikszene.

(via)

 

The Verge besucht Pixar

Das US-Technikwebsite The Verge war bei Pixar und hat ein Video gedreht, in dem die Pixar-Mitarbeiter unter anderem über die Entstehung des neuen Films Die Monster Uni sprechen. Insgesamt ein interessanter, kleiner Einblick in die Welt und Technik des Animationsstudio. Die Anfänge Pixars haben wir übrigens vor einiger Zeit einmal vorgestellt.

 

Stop-Motion mit Instagram: „Instagramimation“

Nein, Instagramimation nutzt nicht die neue Video-Funktion des Bilderdienstes. Stattdessen haben die beiden Macher zahlreiche Bilder zunächst in eine Stop-Motion-Animation verwandelt, und diese dann in die Instagram-Umgebung zurückgespielt. Hier erklären sie, wie genau sie das gemacht haben.

 

Netzfilm der Woche: „Magnesium“

Isabel ist jung, gut aussehend, eine talentierte Turnerin und – schwanger. Ausgerechnet vor der wichtigen Qualifikation für die Europameisterschaften droht ihr großer Traum zu platzen. Für Isabel kommt nur eine Abtreibung infrage. Doch ihr Arzt sagt, dass sie fünf Tage Bedenkzeit abwarten muss, bevor er den Eingriff durchführen kann. Für Isabel beginnt ein Kampf mit sich selbst.

Magnesium ist ein niederländischer Studentenfilm von Sam de Jong, der in diesem Jahr bereits auf mehreren renommierten Festivals lief. Es geht um eine ambitionierte Sportlerin, die wie viele junge Talente ihre Gesundheit dem Erfolg unterordnet; ein Umfeld, dass Zahlen, Weiten, Punkte kennt, aber keine körperliche Schwäche duldet; eine Familie, die vor lauter Bewunderung für ihre Tochter die Signale nicht erkennt.

Nicht nur in dieser Hinsicht erinnert der Kurzfilm an Darren Aronofskys oscarnominierten Thriller Black Swan, in dessen Fokus die Psyche einer ambitionierten Balletttänzerin steht. Auch stilistisch ähneln sich die Filme: Magnesium wurde ebenfalls auf einer Super-16-Kamera gefilmt, was dem Film die typisch analoge Körnigkeit verleiht. Gleichzeitig setzen die Macher fast ausschließlich Handaufnahmen ein. Die verwackelten Bilder und die extreme Nähe der Kamera zur Protagonistin wirken zunächst irritierend, fast Übelkeit verursachend.

Doch das Stilmittel funktioniert grandios: Die unstetige Kamera reflektiert den Gemütszustand von Isabel, den inneren Konflikt, der sich langsam aufbaut und schließlich buchstäblich mit einem Knall entlädt. Am Ende stellt Magnesium mehr denn je die Frage, was eigentlich Erfolg bedeutet – und was wir alles dafür zu tun bereit sind.

 

James Gandolfini in der „Sesamstraße“

Die Sesamstraße hat als Nachruf auf Schauspieler James Gandolfini einen Clip auf YouTube gestellt, in dem Gandolfini darüber spricht, was ihm alles Angst macht (Dunkelheit, Haareschneiden, sprechendes Gemüse). Schön zu sehen, dass der Darsteller des Tony Soprano neben seinen zahlreichen „schlagkräftigen“ Rollen auch eine humorvolle Seite hatte. Auch ein schönes Tribut: Der Tisch im Restaurant Holsten’s in New Jersey, an dem die legendäre letzte Szene der Sopranos stattfand, ist seit Gandolfinis Tod reserviert.

 

YouTube-Webdoku von Spiegel.TV

(Screenshot)
(Screenshot)

Klick, klick, Star ist der Name einer Webdoku von SPIEGEL.TV, deren von denen einige, aber nicht alle Teile schon vergangenes Jahr im TV liefen, und die nun offenbar noch einmal in Kooperation mit dem Medieninnovationszentrum Babelsberg als Webdoku aufbereitet wurden.

In sieben Kapiteln geht Klick, Klick, Star der Frage nach, wie man auf YouTube zum Star wird und was das möglicherweise für Nebenwirkungen mit sich bringt. Neben Reportagen von einem YouTube Fantreffen und einer allgemeinen Einführung in die YouTube-Welt, gibt es Porträts einiger bekannter deutscher YouTuber, etwa die Lochis, Simon Desue und das Berliner Comedy-Duo Onkel Berni.

Zusätzlich bietet jedes Kapitel ein Untermenü mit Infografiken und kurzen Expertenmeinungen und den Original-Clips. Die ganze Sache wirkt etwas bildungsbürgerlich, aber das ist vermutlich auch der Zielgruppe geschuldet. Trotzdem eine nette Idee.

(via)

 

Social Video: Instagram bekommt Videofunktion

Instagram CEO Kevin Systrom (© Justin Sullivan/Getty Images)
Instagram CEO Kevin Systrom (© Justin Sullivan/Getty Images)

Nach Foto kommt Video: Am Donnerstag hat Facebook wie erwartet die neue Videofunktion seines Bilderdienstes Instagram vorgestellt. Die Videos dürfen eine Länge von bis zu fünfzehn Sekunden haben und können wie Fotos direkt aus der mobilen App heraus aufgenommen werden. Dreizehn neue Filter ermöglichen die Nachbearbeitung. Die Clips fügen sich nahtlos in den bekannten Instagram-Stream ein. Eine neue Technik namens Cinema soll die Aufnahmen nachträglich stabilisieren. Außerdem können die Nutzer wählen, welches Bild zur Vorschau angezeigt wird.

Wie erwartet, orientiert sich Instagram an Twitters Videodienst Vine, der seit Anfang des Jahres verfügbar ist. Auch bei Vine können die Nutzer bis zu sechs Sekunden Video aufnehmen, und anschließend direkt in ihr Twitterprofil einbinden oder direkt in der App anderen Vine-Usern folgen. Im Gegensatz zu Vine aber spielt Instagram die Videos nicht als Endlosschleife ab. Auch das Embedden individueller Clips, etwa in Blogs, scheint bei Instagram nicht möglich zu sein.

Über eine Videofunktion für Instagram wurde schon länger spekuliert, spätestens seit Twitter mit Vine in den Markt eingestiegen ist. Nach einem eher verhaltenen Start nimmt der Dienst inzwischen Fahrt auf – auch dank der erst kürzlich veröffentlichten Android-Version. Zuvor war Vine bloß Apple-Nutzern vorbehalten. Kürzlich sollen Vine-Videos erstmals die Zahl von Instagram-Bildern auf Twitter übertroffen haben. Allerdings hatte Instagram kurz nach der Übernahme durch Facebook vergangenes Frühjahr die Twitter-Integration abgeschaltet, wodurch die Bilder nicht mehr direkt im Twitter-Client angezeigt werden konnten. Auch den Zugriff von Vine auf die Facebook-API hat das Netzwerk mittlerweile eingeschränkt. Es zeigt: Facebook und Twitter konkurrieren inzwischen um die Nutzer.

Vine-Shares überholen Instagram auf Twitter (Grafik: topsy.com)
Vine-Shares überholen Instagram auf Twitter (Grafik: topsy.com)

Facebook sucht nach einem Geschäftsmodell für Instagram

Für Facebook ist Video kein neues Geschäftsfeld. Nach einer comScore-Analyse war das Netzwerk im Mai die zweitgrößte Videoplattform in den USA, nach YouTube. 60 Millionen Nutzer guckten insgesamt 727 Millionen Videos. Auch erlaubt Facebook schon länger, aus der mobilen App heraus Videos direkt vom Smartphone in das Profil hochzuladen. Wirklich populär ist die Funktion nicht.

Mit Instagram soll sich das nun ändern. 130 Millionen Menschen nutzen nach eigenen Angaben den Dienst monatlich. Viel Potenzial für neue Werbemöglichkeiten also. Bis jetzt hat Instagram nämlich kein Geschäftsmodell. Wie ReadWrite schreibt, müsste Facebook dazu gar keine Werbung direkt auf Instagram einblenden. Stattdessen könnte es gänzlich auf sogenannte native Werbung setzen: Werbetreibende produzieren gezielt kurze Clips für Instagram und veröffentlichen sie auf dem eigenen Profil. Facebook sorgt, wie auch schon jetzt mit seinen „Promoted Posts“ dafür, dass die Inhalte entsprechend verbreitet werden. Vine-Kampagnen wie #sixsecondagainstaids experimentieren bereits mit den Möglichkeiten.

Die Voraussetzung ist, dass der neue Dienst auch von den Nutzern angenommen wird. Nicht alle glauben daran. „Was auch immer es sein wird“, heißt es beim Technikblog PandoDaily, „die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass es a) nichts taugt und b) kein Erfolg wird“. Autor Hamish McKenzie sagt, die einzige und wahre Stärke von Facebook seien seine Verbindungen, sein globales Netz aus mehr als einer Milliarde Menschen, die zusammen ein neues Internet bilden. Facebooks Produkte dagegen seien meist schreckliche Kopien von erfolgreichen Konkurrenten. Jüngstes Beispiel: Die App Poke, eine Kopie des beliebten Dienstes Snapchat, die Facebook in nur zwölf Tagen zusammenschusterte und damit vor allem Spott erntete.

Einen Vorteil aber hat Instagram: Die bestehende und treue Nutzerbasis. Facebook muss sich in diesem Fall nicht erst gegen die Konkurrenz beweisen, sondern ergänzt einen populären Dienst lediglich um eine neue Funktion. Sicherlich hofft Facebook, dass die Nutzer, die zurzeit sowohl Instagram als auch Vine nutzen, künftig nur auf eine App setzen. Gleichzeitig warnen Kritiker davor, dass die Videofunktion die Stärken Instagrams verwässern könnte.

Kurze Clips liegen im Trend

In jedem Fall ist offenbar auch Facebook davon überzeugt, dass das Potenzial von kurzen Videoclips noch nicht ausgeschöpft ist. Schon länger buhlen Dienste um den Social-Video-Markt. Bereits Anfang 2009 versuchte das Startup 12 Seconds einen Videodienst für Twitter einzuführen. Das Unternehmen stellte 2010 den Betrieb ein. Wenig später trat Viddy auf den Plan, es folgten unter anderem Socialcam, Klip, Mobli und Cinemagram. Sie alle bieten ähnliche Funktionen: Eine kurze Aufnahmelänge, trendige Filter, simple Bearbeitungsmöglichkeiten und Social-Media-Integration. Obwohl es die Dienste schon länger gibt, haben sie Analysen zufolge seit der Einführung von Vine Nutzer verloren. Mit Instagram dürfte die Situation nicht einfacher werden.

Doch weshalb sind die kurzen, meist unterbelichteten und verwackelten Momentaufnahmen eigentlich so beliebt? Hat das Format einen Mehrwert oder sehen wir künftig nur noch mehr bewegte Aufnahmen von Katzen und Essen?

Die Antwort liegt vermutlich irgendwo dazwischen. Zum einen ist der Wechsel zum Bewegtbild der natürliche Gang der Dinge. Je mehr Menschen Smartphones benutzen und die Nutzung mobiler Datenverbindungen steigt, desto attraktiver wird auch das Teilen von Videos. Sechs bis fünfzehn Sekunden klingen nach wenig und sind doch genug, um Kontext zu liefern, kleine Geschichten zu erzählen – wie die artverwandten Gifs zeigen. Die Mikroinhalte, die Twitter etablierte, könnten sich bald auch auf Video übertragen. „Wir glauben, dass Einschränkungen die Kreativität fördern“, sagte Twitter-Gründer Jack Dorsey im Jahr 2007. Erste Vine-Memes deuten das Potenzial bereits an.

Filmemacher entdecken Vine

Schon jetzt ist Vine zur Dokumentation beliebt, und das nicht nur unter Journalisten. Das Magazin Wired glaubt, dass die Bombenanschläge von Boston einen ähnlichen Effekt auf Vine hatten wie die Proteste auf dem Tahrir-Platz für Twitter. Beide Dienste wurden von den Menschen vor Ort verstärkt genutzt und somit rasch bekannter.

Auch Filmemacher experimentieren mit dem neuen Format: Auf dem Tribeca Filmfestival etwa gab es in diesem Jahr erstmals die „6 Second Films“ Competition. Vinetune ist ein nettes Mashup, das Musikvideos aus den Hashtags von Vines erstellt. Daft Punk veröffentlichten die Trackllist ihres neuen Albums via Vine. Auf YouTube widmen sich inzwischen eigene Kanäle den besten Vines.

Ob Video for Instagram eine ähnliche Entwicklung machen kann, ist fraglich. Die nichtvorhandenen Embed- und Loop-Funktionen könnten sich zum Nachteil herausstellen, schränkt es doch das virale Potenzial der Inhalte ein. Vielleicht zeigen die Videos auf Instagram also tatsächlich nur nette Urlaubs- und Familienszenen. Für den Rest gibt es ja immer noch Vine.

 

„Inside Jaws“: Jäger der verlorenen Filmszenen

"Inside Jaws"

Dun-dun, dun-dun, dun-dun-dun-dun-dun-dun-dun, da-na-na … na, erkannt? Jetzt aber. Die Titelmelodie von Steven Spielbergs Der Weiße Hai aus dem Jahr 1975 gehört schließlich zu den bekanntesten Tonfolgen der Filmgeschichte. Weniger bekannt ist dagegen die turbulente Entstehungsgeschichte des Klassikers. Etwa die Rivalität der Hauptdarsteller Robert Shaw und Richard Dreyfuss am Set. Glücklicherweise gibt es Filmfans wie Jamie Benning. Der Brite sammelt seit einigen Jahren seltene Interviews, Audios und gelöschte Szenen seiner Lieblingsfilme und schneidet sie neu zusammen. Für seine neuste Arbeit Inside Jaws ist Benning tief die Historie des Weißen Hais eingetaucht.

„Filmumentary“ nennt Benning seine Arbeiten, die einen Zwitter aus Dokumentation, Making-Of und Audiokommentar darstellen. Anders als klassische Dokumentarfilme enthalten Bennings Werke keine selbstgedrehten Aufnahmen, keine Rahmenerzählung oder wertende Kommentare. Stattdessen nimmt Benning die Originalfilme und reichert sie mit dem gefundenen Material an. Benning sieht sich als Fan und Sammler und nicht als Filmemacher. Man könnte ihn aber auch einen Remixer nennen, der aus bestehendem Material eine neue, informative Erfahrung bastelt – und das nicht nur für die Hardcore-Filmfans.

Es begann mit Star Wars

Die Idee für dieses Format hatte Benning erstmals 2006. Er befand, dass die Audiokommentare auf den DVDs der Star-Wars-Trilogie zu klinisch seien und fragte sich, ob es nicht eine Möglichkeit gäbe, das zahlreiche Extramaterial besser aufzubereiten. Er begann zu sammeln. Monatelang studierte er Bücher, Internetforen, Archive und unterschiedliche DVD-Versionen, ordnete das Material und stellte Verknüpfungen her. Am Ende hatte er den Film Building Empire fertig, seine persönliche Hommage an Das Imperium schlägt zurück.

Zigtausende Klicks auf YouTube und das größtenteils positive Feedback hartgesottener Star-Wars-Fans animierten Benning dazu, das Projekt fortzusetzen. 2008 und 2011 komplettierten Returning to Jedi und Star Wars Begins die Original-Trilogie der Filmumentaries.

2012 betrat Benning mit seiner Indiana-Jones-Filmumentary Raiding the Lost Ark neues Gebiet. Statt sich nur auf bereits verfügbares Material zu stützen und dieses neu anzuordnen, ging er erstmals selbst auf die Macher zu. Er schrieb Personen an, die bei den Dreharbeiten beteiligt waren, führte Interviews über Skype und brachte somit neue Informationen zutage. Warfen ihm bei Star Wars noch einige Kritiker vor, er verwurste bloß die Arbeit von anderen, konnte sich Benning nun als akribischer Filmforscher etablieren.

Das Projekt lebt vom Austausch mit anderen Fans

Trotzdem sieht sich Benning nicht als professioneller Filmemacher. Zwar habe er Medienproduktion studiert und einige Jahre beim Fernsehen gearbeitet, zum Filmen sei aber erst mit dem Projekt gekommen, sagt er. Bis heute sind die Filmumentaries bloß ein Hobby für den Familienvater. Ein zeitraubendes Hobby: 16 Monate lang war er mit der Produktion von Inside Jaws beschäftigt.

Doch darum geht es gar nicht. Benning schätzt vor allem den Austausch mit anderen Fans auf Twitter, Vimeo und Facebook. Schon Raiding the Lost Ark war ein kollaboratives Projekt, wie Benning in einem Interview erzählt. Nicht nur traten viele Filmfans an ihn heran und versorgten ihn mit exklusivem Material von der Entstehung des Films. Viele boten ihn auch gleich Hilfe an. So bekam die Filmumentary erstmals ein eigenes Artwork mit Postern und Postkarten.

Geld verdient Benning mit seinen Arbeiten nicht. Denn urheberrechtlich bewegt er sich in einer gefährlichen Grauzone. Eine einzige Mail der Rechteinhaber könnte die Arbeit mehrerer Monate zunichte machen. Bis jetzt haben sich die Unternehmen von George Lucas und Steven Spielberg noch nicht direkt gemeldet, auch wenn Benning die Star-Wars-Episoden auf Bitten von 20th Century Fox inzwischen von YouTube nehmen musste. Allerdings schrieb ihm ein anonymer Mitarbeiter von George Lucas Unternehmen ILM vor einigen Jahren eine E-Mail: Er und seine Kollegen fanden die Star-Wars-Filmumentary schlicht großartig.