Mit dem eigenen Hund sprechen ist nichts ungewöhnliches. Aber was ist, wenn der Hund plötzlich zurückspricht? Genau so ergeht es Tom im Kurzfilm Me or the Dog von Abner Pastoll. Und das ist problematisch für Tom: Sein zotteliger Gefährte Dudley will nämlich erfahren haben, dass seine Freundin fremdgeht. Soll Tom ihm glauben?
Auch wenn die Geschichte auf den ersten Blick absurd erscheint, steckt dahinter ein ernstes Thema. Produziert in Kooperation mit dem Wellcome Trust, möchte Me or the Dog nämlich Schizophrenie in einem etwas anderen Licht darstellen.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können sich externe Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Lampenfieber ist nicht nur ein Problem für Schauspieler und Sänger. Das Phänomen kann jeden treffen, der vor einer Gruppe Menschen auftritt. Harry Potter Darsteller Daniel Radcliffe zeigt in dem kurzen Charakterporträt Wait das Ringen mit sich selbst und seiner Psyche. Besonders gelungen: Das Voice-Over, das über Lampenfieber doziert, und bei dem es sich offenbar um eine Originalquelle handelt.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können sich externe Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Es klingt wie ein Traum: Ein Gerät, dass uns besondere Momente auf ewig erleben lässt. Ein Gerät, dass die Zeit so verlangsamt, dass wir im Augenblick des völligen Glücks und Zufriedenheit stecken bleiben. In Mark Slutskys (der auch hinter Sad YouTube steckt) Kurzfilm The Decelerators hat eine Gruppe von Freunden genau dieses Gerät erfunden. Doch dabei haben sie etwas vergessen: Wenn jeder in seinem eigenen Glücksmoment gefangen ist, wie lassen sich dann überhaupt noch neue erleben? Am Ende des melancholischen Sci-Fi-Shorts steht deshalb die Message: Auch die schönsten Augenblicke müssen irgendwann vorbei sein.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können sich externe Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Der erste Dezember ist in diesem Jahr nicht nur der erste Advent, sondern traditionell auch der Welt-Aids-Tag. Aber natürlich ist es auch an allen anderen Tagen des Jahres wichtig, sich zu schützen. Dass hat der Wooden Boy im gleichnamigen Kurzfilm für eine spanischsprachige französische Anti-Aids-Kampagne offenbar vergessen…
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können sich externe Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Nach Roman Polanski und seinem Kurzfilm A Therapy im vergangenen Jahr, hat die Modemarke Prada einen neuen Kurzfilm als branded content produzieren lassen. In Castello Cavalcanti führte kein geringerer als Wes Anderson Regie und sein regelmäßiger Schauspielpartner Jason Schwartzman darf gleich die Hauptrolle spielen. Es geht um einen Rennfahrer im Italien der Fünfziger Jahre, eine bizarre Familienhistorie, enthält den für Anderson typisch schrulligen Humor und ist – für dieser Art von Kurzfilmen erfreulicherweise – von aggressivem Product Placement befreit.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können sich externe Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Für viele junge Pärchen ist es die erste richtige Bestandsprobe: Der gemeinsame, samstägliche Trip zu Ikea. Die sich schier endlos windenden Gänge, das metallische Klacken der Einkaufswagen, mieser Handyempfang, Durchsagen von verlorenen Kindern im Kinderparadies und der Geruch von angebrannten Köttbullar und die Teelichter am Horizont. Manche Menschen sollen nie aus dem Ikea zurückgekehrt sein. Daniel Hubbard hat die Ikea-Erfahrung in eine Parodie des Weltraumthrillers Gravity und dessen Trailer gepackt.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können sich externe Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Dass ambitionierte Science-Fiction-Filme längst kein riesiges Team oder Millionen von Dollar benötigen, hat Anfang des Jahres unter anderem der Berliner Student Kaleb Lechowski mit R’ha bewiesen. Auch Andrey Klimovs Kurzfilm Azarkant muss sich nicht vor der mutmaßlich professionellen Konkurrenz verstecken. Mit Ausnahme der Musik gänzlich in Eigenregie am heimischen Desktop-Rechner entstanden, ist Azarkant vor allem unter den technischen Gesichtspunkten beeindruckend. Die Story, vom weit entfernten Weltraumreisenden, der auf ein verlassenes Raumschiff mit nicht-so-ganz-netten Besitzern stößt, betritt natürlich kein Neuland. Muss es aber auch nicht: Azarkant sei letztlich vor allem eine Ode an seine liebsten Regisseure, sagt Klimov.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können sich externe Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
James Murphy, bekannt als Gründer und Mastermind des inzwischen beerdigten Musikprojekts LCD Soundsystem, ist unter die Filmemacher gegangen. Im Rahmen von Canons Project Imaginat10n hat er den Kurzfilm Little Duck produziert. Nutzer konnten einzelne Bilder über die Projektseite einreichen, auf deren Basis die teilnehmenden Filmemacher anschließend das Drehbuch schrieben. In dem 15-minütigen Kurzfilm geht es um einen jungen Mann, der von New York zurück in seine alte japanische Heimat reist und dort auf seinen Bruder trifft.