Am Mittwoch läuft im neuseeländischen Wellington die Premiere von Der Hobbit, dem Nachfolger der Herr der Ring Trilogie. Das heißt, genau genommen ist es natürlich ein Prequel, denn die Geschichte des Hobbit findet vor den Ereignissen in Herr der Ringe statt.
In Deutschland ist der offizielle Kinostart am 13. Dezember, aber wer es nicht abwarten kann, kann gerne einen Blick auf die schönen Videos von den Dreharbeiten und der Post-Produktion werfen, die das Team um Regisseur Peter Jackson in den vergangenen Monaten online gestellt hat – den neunten (und wohl letzten) Teil gerade am Wochenende. Die Aufnahmen zeigen das Team, wie sie dem Film den letzten Feinschliff geben, denn das Werk ist tatsächlich erst zwei Tage vor der Premiere fertig.
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Ein YouTuber namens Jonathan Keogh hat Szenen aus allen Filmen der IMDB Top 250 in zweieinhalb Minuten zusammengeschnitten (es sind sogar insgesamt 303 Filme) und stilecht mit einem weiteren Mashup akustisch hinterlegt. Das Ergebnis: Eine schöne Reise durch die Hollywood- und die Filmgeschichte, die dank des tollen Schnitts gar nicht so hektisch rüberkommt, wie man erwarten könnte.
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Ich halte Halloween für einen Brauch, der besser dort bleiben sollte, woher er kommt, und finde den Kürbis ein hoffnungslos überschätztes Gemüse. Wem es ähnlich geht, kann diesen Clip anschauen.
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Es wird Winter und was bietet sich da besser an, als eine kleine fotografische Reise durch ein Land, in dem der Winter immer besonders schön ist – die Schweiz. Der Fotograf Alessandro Della Bella war für seine Arbeit Helvetia’s Dream in seiner Heimat zwischen Arosa und Zermatt unterwegs.
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Die mexikanische Stadt Ciudad Júarez, am Rio Bravo an der Grenze zu den USA gelegen, hat eine der höchsten Mordraten der Welt. Der Grund ist der Drogenkrieg, der inzwischen mehr als 50.000 Menschen das Leben gekostet hat, vielen davon in Ciudad Júarez. Seit Jahren leben die Bewohner der Stadt mit den unwirklichen Dingen, die sich in ihren Alltag gedrängt haben: die Drogen, die Toten und auch die Waffen. Denn wo Drogen sind, da sind meist auch Waffen.
Hier kommt der Künstler Pedro Reyes ins Spiel. Er macht nämlich Kunst aus Waffen, die er natürlich vorher sorgfältig zerkleinert, einschmilzt oder einstampft. Für sein jüngstes Projekt Imagine hat er Tausende in Ciudad Júarez konfiszierte Pistolen und Gewehre genommen, um daraus 50 Musikinstrumente zu bauen. Reyes‘ Message ist klar: Make music, not war.
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Der Fotograf Matt Logue hatte vor einigen Jahren die Idee, seine Heimatstadt Los Angeles in einem anderen Licht zu zeigen. Nämlich ohne Menschen. Für Empty L.A. kombinierte er geschickt mehrere einzelne Fotos, um damit den Anschein einer verlassenen Stadt zu erwecken.
Der Filmemacher Ross Ching fand diese Idee wiederum so gut, dass er sie kurzerhand für ein eigenes Projekt adaptierte. Dabei herausgekommen ist vor knapp zwei Jahren der kurze Film Running on Empty. Inzwischen ist aus dem Projekt eine Serie geworden, die im YouTube-Kanal von TrashLab läuft: Empty America ist eine Reise durch scheinbar ausgestorbene amerikanische Großstädte. In der ersten Episode besuchte Ching San Francisco, die zweite Folge mit Seattle ist gerade erschienen.
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Das Tumblr-Meme „Dog Shaming“ hat in den letzten Wochen die Runde gemacht, da war ein entsprechendes Video natürlich nur eine Frage der Zeit. Der arme Beagle Maymo hat es aber auch echt nicht leicht – ständig muss er sich für seine Flausen verantworten.
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Vergangenen Oktober begann YouTube mit den sogenannten „Original Channels“ erstmals aktiv in die Förderung von Nischenkanälen und erfolgreichen Hobbyfilmern zu investieren. Diese ersten 100 Kanäle bekommen bald Zuwachs: Gestern kündigte YouTube an, weitere 60 Spartenprogramme aufzunehmen und mit einem unbekannten Betrag vorzufinanzieren. Erstmals sind auch deutsche Produktionen dabei, etwa die WG-Serie „Ponk“, produziert von den Machern der erfolgreichen YouTube-Comedy Y-Titty.
Die Webvideo-Analysten von OpenSlate haben passend zu dieser Meldung kürzlich eine Infografik vorgestellt, in der sie die 1.000 erfolgreichsten Kanäle auswerten. Wie immer muss man die Zahlen mit etwas Distanz betrachten, denn OpenSlate führt ein eigenes Ranking, das sich nicht nur aus der Zahl der Abonennten, sondern auch aus dem Einfluss auf anderen Plattformen und der Interaktion mit den Zuschauern zusammensetzt. Der hier erwähnte „Erfolg“ misst sich also primär in Sachen Reichweite und der Attraktivität für Werbepartner.
Wie auch immer, die Daten sind interessant: So zeigt sich, dass YouTube tatsächlich gerade in den Nischen Musik, Games und Comedy sehr gefragt ist – genau jene Inhalte, die im klassischen TV oft unterrepräsentiert sind. Folglich lässt sich die Auswahl der alten und neuen Original-Kanäle nachvollziehen, die genau diese Sparten bedienen.
Mehr Überraschungen hält ein Blick auf das Kategoriensystem von YouTube bereit: So gibt es in der Kategorie „Praktische Tipps“ deutlich mehr Inhalte aus dem Bereich Schönheitspflege und Mode als etwa Technik- und Computerhilfe. Ein Beweis, dass die Plattform mitnichten bloß ein männliches Publikum anzieht – weder auf der Zuschauer- noch der Produzentenseite.
Erstaunlich ist auch die Social-Media-Reichweite der YouTuber: Die 1.000 beliebtesten Kanaäle bringen es laut OpenSlate zusammen auf 624 Millionen Follower auf Twitter und über 2,5 Milliarden Facebook-Likes. Für jede hochgeladene Minute kommen demnach ungefähr 370 zusätzliche Interaktionen auf sozialen Netzwerken.
Sam Gutelle von Tubefiltermerkt außerdem an, dass zu den 1000 erfolgreichsten Kanälen gerade einmal 23 zu den 100 Original-Kanälen aus dem vergangenen Jahr gehören. Was bedeutet das? Wohl, dass auch für das von YouTube geförderte Programm noch Platz nach oben ist. Und vor allem: Dass auch selbstfinanzierte Produktionen weiterhin eine sehr gute Chance haben, erfolgreich zu werden. Der erfolgreichste Kanal ist in OpenSlates Analyse PewDiePie – ein junger Schwede, der sich vor allem beim Computerspielen filmt.