Das Computerspiel Half-Life revolutionierte bei seiner Veröffentlichung im Jahr 1998 das Genre des Ego-Shooters. Eine der heute bekanntesten Szenen ist das minutenlange Intro, in denen die Spieler dem Protagonisten Gordon Freeman auf seinem Weg durch die Black Mesa Forschungsstation folgen, bevor das Spiel schließlich beginnt. Dieses Anfangssequenz hat die Gruppe von InfectiousDesigner nun verfilmt. Das Spieleportal Kotakuschreibt: „It doesn’t really get the feel of the game’s intro, but for fan work it’s still pretty slick.“
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Es ist nicht das erste Mal, dass sich InfectiousDesigner dem Half-Life-Universum annehmen. Schon zu Beginn des Jahres brachten sie mit Beyond Black Mesa einen vielbeachteten Fan-Film heraus, der lose auf der Geschichte von Half-Life basiert.
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Und nicht zuletzt sei an dieser Stelle auch noch einmal auf Freeman’s Mind hingewiesen – einer Webserie aus dem Jahr 2008, die den Gedanken des pathologisch wortkargen Gordon Freeman auf seinem Weg durch Black Mesa folgt. Das ist mäßig spannend für alle, die Half-Life nicht kennen, aber bei Fans des Spiels dürfte es die ein oder andere Erinnerung wecken.
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Frames ist eine „mixed media animation“, also ein Animationsfilm, der eine Vielzahl unterschiedlicher Film- und Animationstechniken einsetzt: Pixilation, Papierschnitte und Stop-Motion sind nur drei davon. Entstanden ist der Film im Rahmen des Exchange Forums des Dresdner Filmfests vor zwei Jahren. Nachdem Frames dieses Jahr auf diversen Festivals lief, haben ihn die beiden Macher Martin Thoburn und Matti Adoma liebenswerter Weise ins Netz gestellt.
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Der Schreibgerätehersteller Montblanc hat einen Filmwettbewerb der etwas anderen Art ausgerufen: Für The Beauty of a Second können Hobbyfilmer und Internetnutzer Clips hochladen, die nicht länger als eine Sekunde dauern dürfen. In insgesamt drei Runden werden die jeweils besten Momente von Regisseur Wim Wenders ausgesucht und zum Abschluss in einen einminütigen Film zusammengeschnitten.
Aktuell läuft die zweite Runde der Aktion, die am 10. Januar endet. Viele der Einsendungen sind qualitativ eher mittelmäßig, aber dass in der Masse auch sehenswerte Momente zu finden sind, zeigt die folgende Zusammenstellung der besten Clips der ersten Runde:
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Lange Zeit war Wynwood in Miami ein gewöhnliches amerikanisches Innenstadtviertel, gezeichnet von Leerständen, alten Lagerhäusern, verlassenen Parkplätzen und tristen Innenhöfen. Um das zu ändern, schloss sich im Jahr 2003 eine Gruppe ansässiger Kunsthändler, Designer und Kuratoren mit dem Stadtplaner Tony Goldman zusammen. Inspiriert von Vierteln wie New Yorks SoHo, wollten sie Wynwood mit möglichst wenig Geld ein neues Image verpassen. Heute, nur acht Jahre später, ist der nördliche Wynwood Arts District mit über 50 Galerien und mehreren Museen eines der kulturellen Zentren Miamis.
Die Miniserie Here Comes The Neighborhood dokumentiert die Geschichte des Wynwood Arts District aus der Sicht der Macher. In der ersten Staffel geht es um das gleichzeitig größte öffentliche Projekt: Die Wynwood Walls. In den vergangenen Jahren brachten die Initiatoren die bekanntesten Street-Art-Künstler aus aller Welt nach Miami, um die Wände, Fassaden und Mauern Wynwoods neu zu gestalten. 2009 wurden die Ergebnisse erstmals im Rahmen der Art Basel Miami Beach vorgestellt. Inzwischen sind die Wynwood Walls eines der größten offiziellen Street-Art-Projekte in den Vereinigten Staaten.
Der Pilotfilm der Serie stellt die Idee hinter den Wynwood Walls vor. Zusammen mit Bildern der Fotografin Martha Cooper, die das Projekt von Anfang an begleitet, erklären die Macher Tony Goldmann und Jeffrey Deitch ihre Vision, mit öffentlicher Kunst eine Nachbarschaft aufzuwerten.
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Bekannte Künstler wie Shephard „Obey“ Fairey und Primary Flight ergänzen den Film um ihre Ansichten und anfängliche Bedenken – schließlich ist Street Art immer etwas vergängliches, gerade wenn sich ansässige Sprayer herausgefordert fühlen. Zumindest das konnte man im Fall der Wynwood Walls, trotz allgemeiner Kritik an der Gentrifikation des Viertels, bis jetzt vermeiden. Und so gilt das Projekt gemeinhin als ein erfolgreicher Versuch, Street Art in den öffentlichen Raum zu integrieren.
Die zweite Episode dreht sich um den jungen Künstler GAIA, der die Wynwood Walls mit einem Gemälde des Eisenbahn-Magnaten Henry Flagler versieht.
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Eva Schulz ist Studentin und freie Journalistin am Bodensee. Roman Hagenbrock studiert Audiovisuelle Medien in Berlin und dreht Filme. Gemeinsam produzieren sie, der geografischen Distanz zum Trotz, in losen Abständen Webvideos, die oft spielerisch die Grenzen zwischen Journalismus, Humor und Dokumentation überschreiten.
Bereits im Februar diesen Jahres hat es Schulz und Hagenbrock in den Wald verschlagen. Genauer gesagt: Auf die Jagd. Und zwar nicht irgendeine Jagd, sondern eine Treibjagd im rheinland-pfälzischen Lieg, bei der auch Schulzs Großvater zugange war. Herausgekommen ist die Videoreportage Waidmanns Heil – eine gleichermaßen ungezwungene und doch informative Annäherung an das Thema, die sowohl humorvoll die Eigenarten der Jägerzunft betrachtet, als auch die Notwendigkeit der Jagd für die Erhaltung des natürlichen Wild- und Waldbestands beschreibt.
Dass Videoreportagen, die sich von klassischen Konventionen lösen, funktionieren, merken inzwischen immer mehr etablierten Medien. Bereits seit 2009 ist die „Beste Webreportage“ eine Kategorie des Deutschen Reporterpreises. Und auch dieses Jahr sind wieder zehn interessante Projekte nominiert. Waidmanns Heil gehört dazu.
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Address is Approximate ist ein wunderbarer, halbanimierter Kurzfilm von Tom Jenkins über einen kleinen Spielzeugroboter, der mit Google Street View seinem Fernweh beikommt.
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Diese Woche widmen wir uns bei ZEIT ONLINE dem Thema Wald – seiner Rolle, seinem Einfluss und den Menschen, die mit ihm zu tun haben.
Josh Vogel aus Kingston im US-Bundesstaat New York ist einer dieser „Waldmenschen“: Er ist von Beruf Holzschnitzer. Im folgenden Porträt des Scout-Magazins erzählt Vogel, was der Wald, die Bäume und das Holz für ihn bedeuteten. Sie sind nämlich weitaus mehr als nur die Grundlage seiner Arbeit. Sie erzählen Geschichten und enthalten Geheimnisse, die der Handwerker beim sorgfältigen Abtragen der Schichten entdeckt – und die ihn immer wieder daran erinnern, dass er es mit einem lebendem, organischem Material zu tun hat.
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Es ist Samstagabend. Zeit für ein Tänzchen? Der französische Breakdancer Arthur Cadre zeigt, wie es die Profis machen. Breakdance trifft Yoga. Oder so ähnlich. Aber bitte nicht den Hals brechen beim Nachmachen.
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