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Apollo 11 folgen: „We Choose The Moon“

© We Choose the Moon

Die Website We Choose the Moon wurde eigentlich 2009 zum 40. Jubiläum der Mondlandung ins Leben gerufen, aber aus gegebenem Anlass lohnt sich auch heute noch ein Besuch. Nutzer können hier die komplette Mission von Apollo 11 mit Neil Armstrong und seinen Kollegen interaktiv nachverfolgen, vom Start bis zur Landung. Angereichert ist das Ganze mit zahlreichen Original-Audioaufnahmen, Bildern und Videos – auch nach über 40 Jahren noch eine spannende Sache.

 

Der Weiße Hai in Zeitlupe

Man denkt, man hätte schon so einige Bilder und Videos von Weißen Haien gesehen, doch die folgenden Aufnahmen zählen sicherlich zu den spektakulärsten. Am besten die Jaws-Titelmusik dazu spielen.

(via HuffPo)

 

Die Geschichte des „Dude“

The Big Lebowski ist ein Kultfilm, keine Frage. Was viele nicht wissen: Es gibt ihn tatsächlich, den Dude, His Dudeness oder El Duderino, wer nicht auf Abkürzungen steht. Sein Name ist Jeff Dowd, er ist ein ehemaliger politischer Aktivist und späterer Filmproduzent, den die Coen-Brüder im Jahr 1984 während der Dreharbeiten zu Blood Simple kennenlernten. Dowds Spitzname „The Dude“ fanden sie dabei ebenso faszinierend wie seine Vorliebe für White Russians, Bowling, Strickjacken und den einen oder anderen Joint – alles Elemente, die auch den Filmcharakter The Dude ausmachen, den Jeff Bridges knapp 14 Jahre später so großartig spielte.

Ein dritter Jeff, nämlich Jeff Feuerzeig, hat Dowd für seinen Film The Dude porträtiert und bei seinem Besuch des jährlichen Lebowski-Fests begleitet. Dabei gelingt es Feuerzeig sehr schön, zum einen die Geschichte des Original-Dudes zu erzählen, von seinen Anfängen als Protestierer in Seattle in den 70er Jahren bis zu seiner Zeit in Hollywood, als auch einen größeren Einblick in die Subkultur der Big-Lebowski-Fans zu geben.

 

Stephen Wiltshire malt New York

Einige Leser/innen kennen möglicherweise die Arbeiten des Briten Stephen Wiltshire. Wiltshire ist Autist und Künstler, der extrem detaillierte Zeichnungen aus seinem Gedächtnis zaubern kann. Vor einigen Jahren flog er mit einem Helikopter über New York und malte seine Erfahrung daraufhin binnen vier Tagen als ein nahezu perfektes Panorama auf eine großflächige Leinwand. Der folgende Clip zeigt ihn dabei:

 

Made in England: Moulton Bikes

Der ZEIT-Autor Christof Siemes ist während der Olympischen Spiele mit einem Moulton-Fahhrad durch London gefahren und hatte Spaß daran. Dazu passt diese kurze Dokumentation über Alex Moulton und seine Firma Moulton Bikes natürlich ganz vorzüglich. Bikes made in england.

 

Tony Scott in „Boy and Bicycle“

Im Gegensatz zu seinem älteren Bruder Ridley liebte es der britische Regisseur Tony Scott gerne etwas direkter. Was seine Werke nicht abwerten soll: Top Gun, der Staatsfeind Nr. 1, die Tage des Donners sind Filme, die in ihrem jeweiligen Genre die Zeit mehr als gut überstanden haben. Am Sonntag stürzte sich Tony Scott im Alter von 68 Jahren von einer Brücke.

Angefangen hat Tony Scotts Liebe zum Film mutmaßlich mit folgendem Film seines Bruders, in dem der junge Tony die Hauptrolle spiele. Boy and Bicycle aus dem Jahr 1962, gedreht mit einer geliehenen 16mm-Kamera und einem „Budget“ von 65 Pfund.

 

The Games We Play

Als ich das Thema des folgenden Clips sah, musste ich sofort an das Zitat von On the Road denken, das ihm vorangestellt ist: Es geht nämlich um diese kleinen Spiele im Geiste, die wir vor allem als Kind spielten: Etwa wenn wir beim Laufen nicht auf die Fugen des Bürgersteigs treten dürfen oder uns beim Autofahren einen Mitfahrer vorstellen, der neben dem Auto läuft. YouTuber follothefoot hat genau diesen Spielen einen kurzen Film gewidmet:

 

The Beauty of the Irrational

Ryan Sandes ist ein Extremsportler aus Südafrika, der mal eben den Fish River Canyon Wanderweg in Namibia abläuft. Und damit meine ich Laufen im sportlichen Sinne. Das Einzige, was noch wahnsinniger ist, sind die Landschaften, die ihm dabei begegnen. Und die im folgenden Video wirklich grandios in Szene gesetzt wurden.