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Zahlen zu den Wahlen in Hamburg

 

Am Sonntag ist es soweit: Die erste der sieben anstehenden Landtagswahlen in diesem Jahr beginnt. Im Netz finden sich diverse Angebote, die Zahlenmaterial in unterschiedlicher Form zu dem Thema aufbereiten und abbilden.

Oben können Sie beispielsweise selber eine Wahlprognose erzeugen, indem Sie am Wahltipp von ZEIT ONLINE teilnehmen. Sie können auch den aktuellen Zwischenstand der abgegebenen Stimmen des „Prognosers“ als Tabellendatei (.csv) herunterladen und damit experimentieren.

Falls Sie in Hamburg wählen dürfen und noch unentschieden sind, kann Ihnen vielleicht der Wahl-O-Mat weiterhelfen, den ZEIT ONLINE zusammen mit der Bundeszentrale für politische Bildung anbietet.

Zu den Daten rund um die Wahlen ist Wahlrecht der Klassiker überhaupt: Die schnörkellose Website wahlrecht.de bietet diverse Angebote, darunter die Sonntagsfrage, auch die für Hamburg. Wie der Name schon sagt, finden sich dort alle möglichen Informationen rund um das Recht auf Stimmabgabe, Wahlsysteme und so weiter.

Neben den Ergebnissen der bislang gelaufenen Wahlen ist vor allem die Sammlung der Wahlumfragen ein hilfreicher Service um sich im Vorhinein ein Bild machen zu können.

Viele Informationen finden sich bei den öffentlich-rechtlichen Sendern. Sehr übersichtlich ist der neue „Wahlarchiv-Explorer“ des Wahlmonitor von tagesschau.de (unten links klicken). Dort lassen sich für das jeweilige Bundesland in einer Übersicht die Wahlgewinner oder die Mehrheitsverhältnisse für jede Wahl seit 1949 betrachten.

Das ZDF richtet seinen Blick stärker auf das Lokale: In seinem „Wahllokal“ lassen sich diverse soziodemographische Daten der Wahlkreise mit den Wahlergebnissen vorhergegangener Wahlen abgleichen. Etwa die Anzahl der Hartz IV-Empfänger oder die der Single-Haushalte.

Am Wahlabend selbst ist die beste Anlaufstelle sicher das Landeswahlamt in Hamburg. Dort laufen die Ergebnisse der einzelnen Wahlerkreise ein.