Eine weitere Großstadt in Deutschland macht sich bereit in Sachen Open Data. Ein SPD-Bürgerschaftsabgeordneter hatte Anfang August an die Landesregierung eine Anfrage gestellt. Hansjörg Schmidt wollte wissen, ob die Stadt schon Open-Data-Angebote mache. Auch interessierte ihn, ob es überhaupt eine Strategie seitens des Senats gäbe. Beispielsweise im Sinne des Standpunktepapiers „Hamburg 2030“ der örtlichen Handelskammer. Schließlich bat er noch um eine Einschätzung, inwieweit Einsparungseffekte durch Open-Data-Nutzung entstehen würden.
Nun liegt die Antwort des Senats vor (pdf). Darin wird festgestellt, dass es bislang an einer einheitlichen Definition von Open Data mangele. Angesichts des allgemeinen Verständnisses des Begriffes aber könnten die meisten von der Stadt bereit gestellten Daten nicht als „offen“ gelten. Da es sich „nicht um Rohdaten und/oder nicht um maschinenlesbare Daten und/oder um kostenlos zur Verfügung stehende Daten handelt“.