Bevor die Souperias, Soup Citys, Soup & Friends dieser Welt vom nächsten Trend aus der Stadt gefegt werden, stellt REZEPTOR eine einfache aber überraschend leckere Suppe vor. Geht mit einem Stück Baguette sogar als vollwertige Mahlzeit durch.
Für 4 trendbewußte Szenegirls:
7 mittelgroße Karotten
1 Zwiebel
3 Zehen Knoblauch
1 walnußgroßes Stück Ingwer
1 frische rote Chilischote
100 g Duftreis
1 Stängel Zitronengras
600 ml Brühe (Brühwürfel tun es auch)
1 Dose Kokosmilch
1 TL Kreuzkümmel (Cumin)
1,5 TL Kardamon
etwas Muskatnuß
3 TL Fisch- oder Austernsoße
1 TL Sojasoße
1 handvoll Koriandergrün, frisch
1 handvoll Basilikum, frisch
1/2 Limette
Öl
Technik: Pürierstab
Es geht so einfach: Zwiebel, Knoblauch, Karotten, Ingwer schälen und kleinschneiden. Muss nicht so genau sein, wird später eh püriert. Die Chilischote längs halbieren und alles Weiße und Kernige rauskratzen, dann dünne Halbringe schnippeln. 2 Esslöffel Öl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebel, Knoblauch, Chili und Ingwer glasig dünsten, bei mittlerer Hitze arbeiten, es darf nicht braun werden, sonst drohen Bitterstoffe alles zu vermasseln.
Brühe und Reis dazuleeren, das Zitronengras mit der Hinterseite des Messers auf einem Brett anquetschen (der Geschmack löst sich dann schneller), und ebenfalls in den Topf damit. Die Herdplatte hochfahren, kurz aufkochen lassen. Die Karotten rein und mit gemörsertem Kreuzkümmel, Kardamon und der gemahlenen Muskatnuss würzen. Hitze wieder auf ein Mittelmaß reduzieren und etwa zehn bis fünfzehn Minuten köcheln lassen.
Sobald der Reis und die Karotten in ihrer Konsistenz irgendwo zwischen bißfest und weich sind, Kokosmilch hinzufügen und den Pürierstab seines Amtes walten lassen.
Ordentlich Fisch- und Sojasoße und den Saft einer halben Limette hinzu und auf Salz abschmecken – aber nicht nachsalzen, sondern noch mehr von der Fisch- und Sojasoße dazu. Wer’s extremely hot mag kann jetzt noch mehr Chili einsetzen.
In trendy Suppenschälchen (oder so) servieren und ein großes Häufchen Basilikum und Koriandergrün draufsetzen.