Im ersten Moment schockiert die Meldung, dann hakt man sie schnell ab unter „verrückte Ami-Idee“: An einer High School in den USA hat die Schulbehörde alle Lehrer gefeuert, weil die Hälfte der Schüler den Abschluss nicht schaffte.
Hierzulande wäre das nicht möglich, und das ist auch gut so.
Aber auch bei uns gibt es einzelne Schulen, an denen die Schüler so gut wie gar nichts lernen. Das kann an der schwierigen sozialen oder ethnischen Zusammensetzung der Schülerschaft liegen, verstärkt durch die Kapitulation der Lehrer vor dem Problem. In solchen Fällen sollten auch die deutschen Schulbehörden einmal über radikalere Schritte nachdenken: die Schließung der Schulen (und die Verteilung der Schüler auf andere Lehranstalten) oder das Auswechseln des Lehrkörpers.
Den betroffenen Pädagogen sollte dann die Chance gegeben werden, sich an einer anderen Schule zu beweisen.