Jetzt einmal Werbung in eigener Sache. Muss sein. In der heutigen Ausgabe der ZEIT (16.2.2012) findet sich viel Stoff für Bildungsinteressierte.
Die Titelgeschichte zeichnet das neue Bild des Gymnasiums, das von einer Eliteanstalt zum Massenbetrieb wurde – und trotzdem sein Leistungslevel gehalten hat. Mein Kollege Martin Spiewak stellt ein Gelsenkirchener Gymnasium mit 40 Prozent Migrantenkindern, Ganztagsbetrieb, Deutschförderkursen und Türkisch-Leistungskurs vor. Eine Gymnasiallehrerin und zwei Gymnasiallehrer beschreiben, wie sie den Wandel des Gymnasiums erleben und gestalten. Und ich habe den Bildungshistoriker Heinz-Elmar Tenorth nach dem Erfolgsgeheimnis des Gymnasiums gefragt.
Sehr lesenswert auch im Politik-Teil das Portrait einer Schülerin, die auf einer Stadtteilschule in Hamburg gelandet ist. Mein Kollege Frank Drieschner begleitet sie auf ihrem Weg durch den ZEIT-Lesern weniger bekannten Teil unseres Schulsystems.