Wo fängt man da am besten an?
Ein Mann hat in einem australischen Gerichtssaal für Unruhe und Amüsement gesorgt, als sein Handy zu klingeln begann. Oder eher: zu stöhnen. Er hatte nämlich – to-tal witz-tzig! – weibliches Luststöhnen als Klingelton.
Nicht nur hat er es nicht geschafft, das Ding halbwegs zügig auszuschalten (in diversen Zeitungsberichten ist von 10 bis 20 Sekunden die Rede), noch war er intellektuell offensichtlich in der Lage, einer entsprechenden Aufforderung zu Prozessbeginn Folge zu leisten, in der mitgeteilt wurde, dass alle Zuschauer ihre Mobiltelefone generell auszuschalten hätten.
Schade, der Richter hätte ihm glatt sechs Monate aufdrücken können …
(Und bevor jetzt wieder jemand zu kreischen beginnt: Frauen, die ihren Klingelton auf TOTALLAUT gestellt haben, ihr Handy aber immer erst in den Tiefen ihrer Tasche suchen müssen, finde ich um keinen Deut intelligenter. Und solche, die in einem vollen Zug sitzen und nach dem fünften Anruf immer noch nicht auf die Idee kommen, das Ding leise zu drehen, gehören ohnehin zwangsentmündigt.)