Diese Herren sind eine (schwimmende) Anklage gegen den Alkoholmissbrauch in Russland. Vermutlich unter Einfluss nicht geringer Mengen von Selbstgebranntem fiel nämlich einer Hand voll Russen vor drei Jahren ein, man könne doch eine Art Wettschwimmen mit aufblasbaren Gummipuppen veranstalten.
Daraus entstand die nun alljährlich ca. 90 Kilometer von St. Petersburg stattfindende „Bubble Baba Challenge“ (maschinenübersetzt), wobei „Baba“ offensichtlich eine nicht ganz so viel Wertschätzung ausdrückende Bezeichnung für „Frau“ ist.
Die diesjährige Veranstaltung fand am 26. August statt. Jetzt wurde bekannt, dass einer der Teilnehmer, Igor Osipov, disqualifiziert werden musste. Der Jury war aufgefallen, dass er der einzige war, dem starker Wind und Strömung die Puppe nicht andauernd aus den Händen gerissen hatten. Als die Juroren ihn aus dem Wasser baten, zeigte seine Schwimmhilfe „Zeichen von erst kürzlich erfolgten sexuellen Handlungen“. Aufblasbare Gummipuppen dürfen laut den Organisatoren jedoch nur zum Schwimmen verwendet werden.
Leider gibt es hierfür keinen Fotobeweis. Aber alles andere stimmt wirklich.
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