Interessante Zahlen aus den USA: CNN führt seit 1998 regelmäßig eine Umfrage durch, in der sie (vermutlich unter anderem) wissen wollen, ob die Leute der Meinung sind, Schwule und Lesben könnten „““normal“““ werden, wenn sie sich sehr bemühen.
Und siehe da, in diesem Jahr sagt erstmals die Mehrheit der Befragten: Nö, sie können ihre sexuelle Orientierung nicht ändern, auch wenn sie es wollten.
1998 waren nur 36 Prozent der Befragten dieser Meinung, 2001 waren es 45 Prozent.
Die im CNN-Bericht genannten Experten führen dies auf die allgemein offenere Haltung von Homosexuellen zurück, die sich nicht mehr verstecken (müssen), weshalb immer mehr Menschen Schwule und Lesben nicht nur aus dem Fernsehen kennen, sondern aus ihrem direkten Freundeskreis und Arbeitsumfeld.
Und wir sehen wieder einmal: Vorurteile entstehen aus Unkenntnis.