Gestern rief mich ein Mann an, sicher jenseits der 50, locker Richtung 60, der wissen wollte, wo er C.O.M.E., das „Trainingsgerät“ für die Beckenbodenmuskulatur, bekommen könnte, von dem hier die Rede war. Er würde es gern seiner Frau schenken, aber die Flensburger Apotheken hätten alle noch nie von dem Ding gehört.
Fünf Minuten später rief er noch einmal an und wollte wissen, was Kegelübungen sind, von denen im Artikel ebenfalls die Rede war. Und woher der Name stamme und wo er Bücher mit genauen Anleitungen bekommen könne.
Ich fand das so süß, mir wären beinahe die Tränen gekommen.